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»Die Chirurgie ist das ultimative Placebo« In der Schulmedizin wird gerne und schnell zum Skalpell gegriffen, doch viele Operationen sind wirkungslos und ihr einziger Nutzen besteht in einem Placeboeffekt. Wissenschaftliche Studien belegen, dass die Risiken von Operationen höher sind und der Nutzen geringer ist, als es den Patienten und oft auch den Chirurgen selbst bewusst ist. Viele der am häufigsten durchgeführten Eingriffe, wie Kniearthroskopien, Wirbelsäulenoperationen oder Stents nach Herzinfarkten, sind gängige Praxis, ohne jemals hinreichend wissenschaftlich evaluiert worden zu sein.…mehr

Produktbeschreibung
»Die Chirurgie ist das ultimative Placebo«
In der Schulmedizin wird gerne und schnell zum Skalpell gegriffen, doch viele Operationen sind wirkungslos und ihr einziger Nutzen besteht in einem Placeboeffekt. Wissenschaftliche Studien belegen, dass die Risiken von Operationen höher sind und der Nutzen geringer ist, als es den Patienten und oft auch den Chirurgen selbst bewusst ist. Viele der am häufigsten durchgeführten Eingriffe, wie Kniearthroskopien, Wirbelsäulenoperationen oder Stents nach Herzinfarkten, sind gängige Praxis, ohne jemals hinreichend wissenschaftlich evaluiert worden zu sein.
Prof. Dr. Ian Harris, selbst praktizierender Chirurg, deckt auf, wie es dazu kommen konnte, dass die Effektivität der Chirurgie so maßlos überschätzt wird. Ein ebenso beunruhigendes wie aufrüttelndes Buch.
Autorenporträt
Dr. Ian Harris ist orthopädischer Chirurg und Professor für orthopädische Chirurgie in der evidenzbasierten Medizin und Chirurgie. Er leitet eine Forschungseinheit, die sich mit den Handlungserfolgen von Operationen befasst und hat darüber zahlreiche Arbeiten veröffentlicht.
Rezensionen
Der Band ist laienverständlich geschrieben, leicht zu lesen und zugleich wissenschaftlich fundiert und mit zahlreichen Literaturhinweisen belegt. (Spektrum der Wissenschaft, 15.04.2020)