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Das aufwendig recherchierte Buch schildert einen fast vergessenen Aspekt in der Geschichte der NS-Zeit, die katholische seelsorgliche Betreuung der Zwangsarbeiter im Erzbistum Berlin. Die unmenschlichen Lebensbedingungen der Zwangsarbeiter der NS-Zeit wurden in einigen Fällen von deutschen Pfarrern und Gemeinden gelindert. Geschildert wird auch die Seelsorgearbeit der im Untergrund arbeitenden Pfarrer wie der französischen Arbeiterpriester, die ihre Landsleute oft unter Lebensgefahr in die Lager nach Berlin begleiteten. Die oft unter schwierigsten Bedingungen geleistete Seelsorge wird auch…mehr

Produktbeschreibung
Das aufwendig recherchierte Buch schildert einen fast vergessenen Aspekt in der Geschichte der NS-Zeit, die katholische seelsorgliche Betreuung der Zwangsarbeiter im Erzbistum Berlin. Die unmenschlichen Lebensbedingungen der Zwangsarbeiter der NS-Zeit wurden in einigen Fällen von deutschen Pfarrern und Gemeinden gelindert. Geschildert wird auch die Seelsorgearbeit der im Untergrund arbeitenden Pfarrer wie der französischen Arbeiterpriester, die ihre Landsleute oft unter Lebensgefahr in die Lager nach Berlin begleiteten. Die oft unter schwierigsten Bedingungen geleistete Seelsorge wird auch anhand tragischer und erschütternder Einzelschicksale wie die der Mitglieder des aus den Gerichtsakten rekonstruierbaren Kreises um den Prälaten Carl Lampert deutlich. Das Schicksal der polnischen Franziskanerinnen im KZ Ravensbrück wie auch die schwierige Geschichte der ukrainischen Zwangsarbeiter kommt in den einzelnen Kapiteln zur Darstellung.
Rezensionen
"(...) Lange musste um die finanzielle Entschädigung der ehemaligen Zwangsarbeiter gerungen werden. Doch finanzielle Entschädigung ist das eine. Erinnerung an die damals betroffenen Männer und Frauen das andere. Der Verfasser des vorliegenden Buches hat dieses vergessene Kapitel der Berliner Bistumsgeschichte entdeckt und dargestellt. Und vieles dürfte den Katholiken, die die NS-Zeit erlebt haben, nicht bekannt sein." (Katholische Kirchenzeitung Berlin, Juliane Bittner)