Seit nunmehr 14 Jahren findet im Dreiländereck Aachen regelmäßig eine Tagung zu Nahtoderfahrungen (NTE) und, ganz allgemein, zur Thematik "Leben und Tod" statt. Natürlich geht es dabei immer um die entscheidende Frage, ist unser Tod tatsächlich unser definitives Ende, wie es nach-wie-vor noch eine zumindest nach außen in die Öffentlichkeit getragene Überzeugung der meisten Naturwissenschaftler zu sein scheint, oder gibt es vielleicht doch ein "Danach"? Darüber referierten und diskutierten im November 2023 in Aachen erneut Naturwissenschaftler, Theologen, Philosophen und Mediziner, genauso wie NTE-Betroffene (oder besser 'Beschenkte') sowie auch Vertreter esoterischer Gruppen mit erneut vielen Teilnehmern im Auditorium. Entscheidend für die Auswahl der Referenten ist allein die Authentizität, mit der sie ihre Argumente und, wie durchaus natürlich gewünscht, auch polarisierenden Überzeugungen vorbringen. Gerade diese Vielfalt hat die Aachener Seminarreihe von Beginn an und bis heute immer wieder ausgezeichnet. Das diesjährige Symposium trug den Untertitel "Ist die Menschheit zu retten ohne Vertrauen auf ein Danach?" Der Untertitel ist das Ergebnis wohl manch unglaublicher und für sehr viele oft kaum noch nachvollziehbarer (gesellschafts-) politischer Entwicklungen vor allem in den letzten Jahren. Mittlerweile scheint es deshalb immer dringender, sich den Grundfragen zu Leben und Tod zu widmen; ohnehin betrifft es jeden Einzelnen früher oder später unmittelbar.
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