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In diesem Buch führt Andreas Schönau neurowissenschaftliche Erkenntnisse und Modelle mit philosophischen Theorien und Konzeptionen der Handlungstheorie aus einer neuartigen Bottom-up-Perspektive zusammen. Damit ermöglicht er einen interdisziplinären Blick auf die Gültigkeit der Bedingungen von Willensfreiheit (Alternativismus, Selbstverursachung, Verantwortung), die hinsichtlich ihres konstitutiven Verhältnisses zu automatisierten und unbewussten Prozessen untersucht werden. Willensfreiheit erweist sich aus dieser Perspektive als ein fähigkeitbasiertes Phänomen und fordert die idealistischen Positionierungen der Philosophie heraus.…mehr

Produktbeschreibung
In diesem Buch führt Andreas Schönau neurowissenschaftliche Erkenntnisse und Modelle mit philosophischen Theorien und Konzeptionen der Handlungstheorie aus einer neuartigen Bottom-up-Perspektive zusammen. Damit ermöglicht er einen interdisziplinären Blick auf die Gültigkeit der Bedingungen von Willensfreiheit (Alternativismus, Selbstverursachung, Verantwortung), die hinsichtlich ihres konstitutiven Verhältnisses zu automatisierten und unbewussten Prozessen untersucht werden. Willensfreiheit erweist sich aus dieser Perspektive als ein fähigkeitbasiertes Phänomen und fordert die idealistischen Positionierungen der Philosophie heraus.
Autorenporträt
¿Der Autor Andreas Schönau war von 2014 bis 2018 am Exzellenzcluster BrainLinks-BrainTools an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg als wissenschaftlicher Mitarbeiter an unterschiedlichen interdisziplinären Projekten beteiligt. Seit Frühjahr 2019 arbeitet er als Neuroethiker am Department of Philosophy und Center for Neurotechnology an der University of Washington in Seattle/USA.