In der vorliegenden Schrift habe ich den Versuch unternommen, das Problem des LosungsmittelmiBbrauchs aufverschiedenen Be trachtungsebenen zu untersuchen und zu b eschreib en. Hinter grund hierfur waren praktische und experimentelle Erfahrungen aus einem Zeitraum vonfUnfJahren. Alle einzelnen Untersuchun gen und Erkenntnisschritte ergaben sich aus aktuellen, klinisch neurologischen Fragestellungen. 1m Rahmen der deutschsprachi gen Literatur handelt es sich urn ein nahezu unbekanntes Gebiet. Urn bei der Ungewohnlichkeit des Gegenstandes das Verstiindnis zu erleichtern, lieB es sich nicht vermeiden, soziale, klinische sowie experimentelle Befunde nebeneinander aufzureihen. Diese Art des Vorgehens hat ihre Schwiichen, die mir bewuBt sind. Anderer seits erschien es mir nicht sinnvoll, ein so vielschichtiges Phiino men nur mit einer Methode darzustellen. Eine vorziigliche interdiszipliniire Zusammenarbeit hat diese Studie erst ermoglicht. Fast alle experimentellen Arbeiten fanden im Bundesgesundheitsamt Berlin statt. Herr Dr. Michael Wagner aus dem Institut fUr Wasser-, Boden-, Lufthygiene (Direktor: Prof. Dr. Aurand) und Frau Dr. Gisela Stoltenburg-Didinger aus dem Neuropathologischen Institut des Klinikum Steglitz (Direk tor: Prof Dr. Cervos-Navarro) waren meine stiindigen Mitarbeiter, denen ich neb en den experimentellen und morphologischen Er gebnissen eine Fiille von Anregungen verdanke. Berlin, im November 1980 Holger Altenkirch v Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung................................................. 1 2 Epidemiologische Daten und Entwicldung der Schniimer problematik in Berlin. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3 . . . . . . . . . . . . . 3 Klinische Befunde ..... . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8 . . . . . . . . . . . .
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.