Dieses Buch bekam ich im Kindergartenalter geschenkt. Schnüpperle ist ein kleiner Junge. Er lebt mit seinen Eltern und der älteren Schwester Annerose zusammen. Es ist kurz vor Silvester und das Nachbarmädchen Susanne möchte gerne mit Schnüpperle spielen. Aber der hat gar keine Zeit, denn es ist
für den 31. noch so viel vorzubereiten, und er will unbedingt zusehen, was die Mutter so alles macht.…mehrDieses Buch bekam ich im Kindergartenalter geschenkt. Schnüpperle ist ein kleiner Junge. Er lebt mit seinen Eltern und der älteren Schwester Annerose zusammen. Es ist kurz vor Silvester und das Nachbarmädchen Susanne möchte gerne mit Schnüpperle spielen. Aber der hat gar keine Zeit, denn es ist für den 31. noch so viel vorzubereiten, und er will unbedingt zusehen, was die Mutter so alles macht. Doch sie unterhalten sich erst noch ein bisschen über die Silvestertraditionen in den jeweiligen Familien. Dann kommt der schöne Tag. Die Oma ist auch da. Und auch sie kennt so manchen Silvesterspaß. Dann gießen sie Blei. Und weil Schnüpperles Figur aussieht wie ein Flugzeug, sagen ihm alle voraus, dass er im kommenden Jahr verreisen wird. Das freut Schnüpperle aber gar nicht. Er will doch nicht ohne seine Familie um die ganze Welt. Um Mitternacht stoßen die Großen an und die Kinder staunen über die Raketen draußen, bis Schnüpperle erschöpft einschläft.
Das Buch ist schön geschrieben, wie alle Schnüpperle- Bücher. Aber empfehlen kann ich diesesn hier nicht. Denn das Bleigießen wird hier als Späßchen dargestellt. Leider ist es aber oft mehr. Wenn man damit einen Blick in die Zukunft wagen will, kann dieses okkulte Unterfangen böse Folgen haben. Schon mancher ist sorgenvoll ins neue Jahr gestartet, weil er aufgrund seiner Bleifigur böse Vorahnungen hatte.