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Leverkusen, kurz LEV, ist eine junge Stadt mit einer städtischen Historie heller und dunkler Schatten. Als dunkel empfinden die Leverkusener den ewigen Streit mit Köln, das seit fast 100 Jahren versuchte, sich die Industriestadt einzuverleiben. Die Initiative "LEV muss Leben" verhinderte das erfolgreich. Aber der Feindseligkeit lässt man beim Fußballspiel der zwei Städte gegeneinander freien Lauf. Die Geschichte der Rüstungsproduktion im Ersten Weltkrieg, die Anhäufung eines hochgiftigen Chemiebergs, der missglückte Citybau, die marode Rheinbrücke und die Autobahnkreuze mitten in der Stadt…mehr

Produktbeschreibung
Leverkusen, kurz LEV, ist eine junge Stadt mit einer städtischen Historie heller und dunkler Schatten.
Als dunkel empfinden die Leverkusener den ewigen Streit mit Köln, das seit fast 100 Jahren versuchte, sich die Industriestadt einzuverleiben. Die Initiative "LEV muss Leben" verhinderte das erfolgreich. Aber der Feindseligkeit lässt man beim Fußballspiel der zwei Städte gegeneinander freien Lauf. Die Geschichte der Rüstungsproduktion im Ersten Weltkrieg, die Anhäufung eines hochgiftigen Chemiebergs, der missglückte Citybau, die marode Rheinbrücke und die Autobahnkreuze mitten in der Stadt sind dunkle Geschichten. Aber mit rheinischem Optimismus ist vieles "noch mol jot jejange", Leverkusen ist selbstständig, der Giftberg mutierte zum attraktiven Freizeitpark, die schlimmsten Bauprojekte sind von Bürgern verhindert worden. Auch die Entsorgung des Bayerkreuzes wurde per Bürgerproteste gestoppt. Lassen Sie sich mit diesem Buch auf Spurensuche durch die junge und zuweilen stürmische Geschichte der Stadt mitnehmen.
Ein Autorenteam aus Stadtführern und Mitgliedern des Literaturlabors haben spannende Geschichten für Sie aus dem Wirtschaftsleben, der Stadtgeschichte und der Natur gesammelt. Typisch LEV. Herausgeberin und Koordinatorin des Projekts ist Dr. Ellen Lorentz, MitautorInnen: Regina Schleheck, Frank Weidemann, Andreas Miller und Lars Busch.
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Autorenporträt
Dr. Ellen Lorentz, Sozial-und Wirtschaftswissenschaftlerin mit wirtschaftshistorischer Promotion arbeitete in der berufspädagogischen Forschung und leitete 25 Jahre eine Unternehmensberatung. Sie ist Vorsitzende des Vereins Gästeführer/Innen Leverkusen und Bergisches Land. Ihr Schwerpunkt ist die regionalen Industrie- und Wirtschaftsgeschichte. Frank Weidemann, in Wuppertal geboren, Lebensmittelchemiker und seit 2006 Wahl-Leverkusener, ist der Natur und den Menschen des Rheinlands verbunden. Lars Busch, im Bergischen Land geboren, kehrte nach längeren Auslandsaufenthalten dorthin zurück. Er wohnt heute in Leverkusen, arbeitet dort u.a. als Gästeführer und hat bereits mehrere Beiträge zur Regionalgeschichte publiziert.