Während Jahrhunderten galt Schönschreiben Kalligrafie als eine bedeutende kulturelle Errungenschaft. Eine gute Schrift war denn auch ein wichtiges Ziel der schulischen Bemühungen. Sie war mit ihren vielfältigen Funktionen wichtig für das individuelle und gesellschaftliche Leben im 19. und 20. Jahrhundert. Anhand von zahlreichen Beispielen aus Examensschriften, Poesiealben, Tagebüchern, Urkunden, Taufzetteln, Beileidsbezeugungen, Telefonnotizen und Graffiti entfaltet das Buch ein Panorama dieses kulturellen Phänomens.
Der Bogen geht vom zaghaften Versuch des Anfängers bis zur stupenden Ästhetik des Könners. Beim Gang durch die einzelnen Bereiche ergeben sich unerwartete Einsichten in das Denken und Fühlen früherer Generationen.
Ein Blick in die Moderne wirft abschliessend die Frage auf, ob heute das Bemühen um eine eigene Schönschrift definitiv der Vergangenheit angehört.
Der Bogen geht vom zaghaften Versuch des Anfängers bis zur stupenden Ästhetik des Könners. Beim Gang durch die einzelnen Bereiche ergeben sich unerwartete Einsichten in das Denken und Fühlen früherer Generationen.
Ein Blick in die Moderne wirft abschliessend die Frage auf, ob heute das Bemühen um eine eigene Schönschrift definitiv der Vergangenheit angehört.