Außenseiter, Randfiguren und Verlierer, Sportler, Idole, Träumer und Verliebte: Schön und verletzlich erscheinen die Männer und Frauen in den Gemälden und Skulpturen der Sammlung Garnerus und ziehen uns in ihren Bann. Entstanden in den Jahren zwischen den Weltkriegen spiegelt sich in den Porträts und Figurenbildern die Widersprüchlichkeit einer aus den Fugen geratenen Welt.
In den Werken der Sammlung Garnerus klingen existentielle Fragen an: Wie stellt man Menschen nach der Katastrophe des ersten Weltkrieges dar? Wie Individuen, deren Hoffnungen und Utopien zerbrochen sind und die dennoch wieder voller Lebenshunger in die Zukunft blicken? Die Gesichter und Haltungen der Dargestellten vereinen Melancholie, Stille und Reflexion mit Sehnsucht, Lebenslust und Vitalität. Sie begegnen uns als sprechende Zeitzeugen und rufen zugleich Fragen nach der eigenen Identität in uns hervor.
In den Werken der Sammlung Garnerus klingen existentielle Fragen an: Wie stellt man Menschen nach der Katastrophe des ersten Weltkrieges dar? Wie Individuen, deren Hoffnungen und Utopien zerbrochen sind und die dennoch wieder voller Lebenshunger in die Zukunft blicken? Die Gesichter und Haltungen der Dargestellten vereinen Melancholie, Stille und Reflexion mit Sehnsucht, Lebenslust und Vitalität. Sie begegnen uns als sprechende Zeitzeugen und rufen zugleich Fragen nach der eigenen Identität in uns hervor.
»Ein hervorragender Katalog, der Referenzstatus erlangen könnte: Wie macht man in einem Buch eine museale Schau und eine private Mit-Kunst-wohnen-Lust wissenschaftstauglich und zugleich lebendig? Ein sublimes Geschenk, von dem sich schon wegen der tollen Fotos nicht jeder wird trennen wollen. «
Münchner Merkur
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