Die ausdrucksstarke Musik von Arnold Schönberg hat viele Generationen fasziniert und gleichfalls viele Fragen aufgeworfen. Gerold Gruber zeigt anhand der Drei Klavierstücke op. 11 auf, wie sich der Zugang zum Werk Schönbergs gewandelt hat und wie heute seine Musik verstanden werden kann. Die Person und das Werk Arnold Schönbergs ist aus dem internationalen Konzertleben nicht wegzudenken. Sein Einfluss auf die Musikgeschichte ist unverkennbar und unleugbar. Wie kann man sich dieser Musik nähern? Wie kann man das Werk Schönbergs verstehen? Gerold Gruber erklärt das Verständnis der Musik und für die Musik Schönbergs am Beispiel der Drei Klavierstücke op. 11. Aufgrund der Tatsache, dass Schönbergs Denken derart vernetzt ist, indem seine Kreativität in musikalischen, textlichen und gestalterischen Werken gleichermaßen aktiv ist, werden in Exkursen auch andere Kompositionen als vergleichbare Musikstücke miteinbezogen. Darüber hinaus zeigt der Autor auch den Wandel des Zugangs zum Faszinosum der musikalischen Welt Schönbergs auf, weiters gibt er einen Einblick in die verschiedenen Analysemethoden und des daraus resultierenden Verständnisses.