Der Schriftsteller Paul Fotheringay kann es nicht fassen: Nicht genug, dass ihn seine Angebetete Marcella verschmäht. Sein tödlich ernstes Romandebüt wird von der Presse als das lustigste Buch des Jahres gefeiert. Um zumindest seinen literarischen Ruf wiederherzustellen, recherchiert er für eine Biografie über die viktorianische Schriftstellerin Mary Bobbin und schleicht sich auf Compton Bobbin, dem Anwesen ihrer jagdbesessenen Nachfahrin, ein. Lady Bobbin organisiert dort eine Weihnachtsfeier mit wild zusammengewürfelten Gästen: Es treffen u. a. ihre rebellische Tochter Philadelphia, deren Schar an Verehrern und eine Horde ungezogener Kinder aufeinander. Und dann ist da noch Pauls Bekannte, die schöne Ex-Kurtisane Amabelle Fortescue, die ihre Feiertage zufällig in einem nahegelegenen Cottage verbringt ...
Je deutlicher wird, wie wenig die Gäste der Weihnachtsgesellschaft zusammenpassen, desto vergnüglicher die Lektüre: Nancy Mitfords zweiter Roman, erstmals 1932 veröffentlicht, ist ein köstlich amüsanter Ausflug in die Welt der Reichen und (nicht immer) Schönen. Mitfords bissiger Humor und Sinn für Situationskomik lässt kein Auge trocken.
Je deutlicher wird, wie wenig die Gäste der Weihnachtsgesellschaft zusammenpassen, desto vergnüglicher die Lektüre: Nancy Mitfords zweiter Roman, erstmals 1932 veröffentlicht, ist ein köstlich amüsanter Ausflug in die Welt der Reichen und (nicht immer) Schönen. Mitfords bissiger Humor und Sinn für Situationskomik lässt kein Auge trocken.
»Laut ihrer Schwester Jessica verbrachte Nancy Mitford Monate damit, »vor sich hin kichernd am Kamin zu sitzen«, während sie ihren ersten Roman schrieb. Er ist das perfekte Feiertagsschmankerl.« Rachel Cooke / The Guardian
»Lesen Sie das Buch auf Ex, dann steigt das Prickeln direkt zu Kopf.« Rachel Cooke / The Guardian
»Sehr lebendig...Vergnügliche Streiche und Schwindeleien.« The New York Times
»Nancy Mitfords Geschichten über den verruchten Glamour der Oberen Zehntausend sind ebenso bissig wie scharfsinnig.« Elizabeth Lowry / The Wallstreet Journal
»Einfach herrlich!« Daily Mail
»Ein schillerndes, irre komisches Vergnügen.« The Times
»Unwiderstehlich komisch.« Spectator
»Schöne Bescherung auf Compton Bobbin ist im besten Sinne das, was man eine vergnügliche Lektüre nennt [...] Eine Wiederentdeckung, die Spaß macht.« Theresa Schäfer / Stuttgarter Zeitung
»Bietet alles, was die Lachmuskeln in Bewegung versetzen kann.« Barbara Pfeiffer / Kulturbowle
»Immer wieder tauchen in all den ironischen Wendungen der Compton-Bobbin-Geschichte verblüffend ernste und tiefsinnige Reflexionen über die Liebe auf. « Peter Meisenberg / WDR 3
»Lesen Sie das Buch auf Ex, dann steigt das Prickeln direkt zu Kopf.« Rachel Cooke / The Guardian
»Sehr lebendig...Vergnügliche Streiche und Schwindeleien.« The New York Times
»Nancy Mitfords Geschichten über den verruchten Glamour der Oberen Zehntausend sind ebenso bissig wie scharfsinnig.« Elizabeth Lowry / The Wallstreet Journal
»Einfach herrlich!« Daily Mail
»Ein schillerndes, irre komisches Vergnügen.« The Times
»Unwiderstehlich komisch.« Spectator
»Schöne Bescherung auf Compton Bobbin ist im besten Sinne das, was man eine vergnügliche Lektüre nennt [...] Eine Wiederentdeckung, die Spaß macht.« Theresa Schäfer / Stuttgarter Zeitung
»Bietet alles, was die Lachmuskeln in Bewegung versetzen kann.« Barbara Pfeiffer / Kulturbowle
»Immer wieder tauchen in all den ironischen Wendungen der Compton-Bobbin-Geschichte verblüffend ernste und tiefsinnige Reflexionen über die Liebe auf. « Peter Meisenberg / WDR 3
Perlentaucher-Notiz zur FR-Rezension
Rezensentin Sylvia Staude fühlt sich gut unterhalten von Nancy Mitfords 1932 erschienenem Sittenroman über kapriziöse Liebschaften, künstlerische Ambitionen und andere Freizeit-Beschäftigungen der englischen Upper Class in den 30er Jahren. Zwar erreicht Mitford nicht ganz das Level an subtiler Ironie, mit dem etwa eine Jane Austen ähnliche Konstellationen und Konflikte beschreibt. Doch sie erweist sich auch hier, in einem ihrer frühen Romane, von denen Mitford selbst später nicht viel hielt, als scharfe Beobachterin mit viel Witz. Auch ist ihr Stil durchaus elegant, nur etwas dick aufgetragen, so Staude. Erstaunlich findet die Rezensentin außerdem, wie zeitgemäß, wie aktuell vieles von dem wirkt, was Mitford so lebendig zu beschreiben weiß - etwa einige Gedanken zum Thema Selbstverwirklichung. Eine schöne (Wieder-)Entdeckung ist dieser "herrlich bissige" Roman also alle mal.
© Perlentaucher Medien GmbH
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