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1673 schrieb Francois Poulain de la Barre noch: "Der Geist hat kein Geschlecht." - Doch in nachfolgenden Zeiten und - etwas abgeschwächt - auch heute war und ist der Geist vorzugsweise männlich. Wie die Vertreibung der Frau aus dem wissenschaftlichen Leben vor sich ging und mit welcher Begründung sie erfolgte, erzählt Londa Schiebinger aufschlußreich in ihrem Buch, das sich in vier große Themenbereiche gliedert: die Institutionen; Biographien von wissenschaftlich tätigen Frauen (Sibylla Merian, Maria Winkelmann, Emilie du Chatelet, Laura Bassi, Margaret Cavendish); die wissenschaftlichen…mehr

Produktbeschreibung
1673 schrieb Francois Poulain de la Barre noch: "Der Geist hat kein Geschlecht." - Doch in nachfolgenden Zeiten und - etwas abgeschwächt - auch heute war und ist der Geist vorzugsweise männlich. Wie die Vertreibung der Frau aus dem wissenschaftlichen Leben vor sich ging und mit welcher Begründung sie erfolgte, erzählt Londa Schiebinger aufschlußreich in ihrem Buch, das sich in vier große Themenbereiche gliedert: die Institutionen; Biographien von wissenschaftlich tätigen Frauen (Sibylla Merian, Maria Winkelmann, Emilie du Chatelet, Laura Bassi, Margaret Cavendish); die wissenschaftlichen Definitionen der weiblichen Natur; die kulturelle Bedeutung der Geschlechteridentität.
Autorenporträt
Londa Schiebinger ist Professorin für Wissenschaftsgeschichte an der Pennsylvania State University. Sie lehrt derzeit als Humboldt-Forschungspreisträgerin (1999/2000) am Max-Planck-Institut für Wissenschaftsgeschichte, Berlin.