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Viele Dichter haben über die Liebe geschrieben, aber nur wenige werden ihrer Vielschichtigkeit gerecht. Rilke verzaubert mit Sensibilität und Einfühlsamkeit, mit seinen sanftmütigen, musikalischen und bildhaften Versen zur Liebe, die für ihn nicht bloß ein idealisierter Gefühlszustand zwischen zwei Menschen ist, sondern auch Vergänglichkeit, Einsamkeit und Unerreichbarkeit bedeutet. Er beschreibt Empfindungen, die Spuren hinterlassen und zu Erfahrungen werden.
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Viele Dichter haben über die Liebe geschrieben, aber nur wenige werden ihrer Vielschichtigkeit gerecht. Rilke verzaubert mit Sensibilität und Einfühlsamkeit, mit seinen sanftmütigen, musikalischen und bildhaften Versen zur Liebe, die für ihn nicht bloß ein idealisierter Gefühlszustand zwischen zwei Menschen ist, sondern auch Vergänglichkeit, Einsamkeit und Unerreichbarkeit bedeutet. Er beschreibt Empfindungen, die Spuren hinterlassen und zu Erfahrungen werden.
Produktdetails
- Produktdetails
- Verlag: Marix Verlag / marixverlag
- Artikelnr. des Verlages: 626-01295
- 1.
- Seitenzahl: 224
- Altersempfehlung: ab 16 Jahre
- Erscheinungstermin: 20. Februar 2025
- Deutsch
- Abmessung: 200mm x 125mm
- ISBN-13: 9783737412520
- ISBN-10: 3737412529
- Artikelnr.: 72494361
- Herstellerkennzeichnung
- marix Verlag ein Imprint von Verlagshaus Römerweg GmbH
- Römerweg 10
- 65187 Wiesbaden
- info@marixverlag.de
- Verlag: Marix Verlag / marixverlag
- Artikelnr. des Verlages: 626-01295
- 1.
- Seitenzahl: 224
- Altersempfehlung: ab 16 Jahre
- Erscheinungstermin: 20. Februar 2025
- Deutsch
- Abmessung: 200mm x 125mm
- ISBN-13: 9783737412520
- ISBN-10: 3737412529
- Artikelnr.: 72494361
- Herstellerkennzeichnung
- marix Verlag ein Imprint von Verlagshaus Römerweg GmbH
- Römerweg 10
- 65187 Wiesbaden
- info@marixverlag.de
RAINER MARIA RILKE (1875-1926) war nur ein äußerst kurzes Leben vergönnt, denn er starb mit gerade einmal 51 Jahren an Leukämie. Umso beachtlicher ist der umfangreiche Nachlass, den er hinterließ und der neben zahlreichen Gedichtsammlungen auch dramatische Werke, Schriften zu Kunst und Literatur des 20. Jahrhunderts sowie einen umfangreichen Briefwechsel mit bedeutenden Denkern seiner Zeit umfasst.
Aber versuchtest Du dies: Hand in der Hand mir zu seinAch, an ihr und ihrem SpiegelbildeAch, sie versank, sie versank Ach, wie bist Du dennoch, WunderbareAlles ist mir lieb, die SommersprossenAlle, welche Dich suchen, versuchen DichAls Du mich einst gefunden hastAn der sonngewohnten StraßeAn ErikaAnkunftAuch dies ist möglich: zu sagen: NeinAuch Du hast es einmal erlebt, ich weißAus der Trübe müder ÜberdrüsseAus unbeschreiblicher Verwandlung stammen Begreifst Du, wie ich rätseln mussBereites Herz: und wenn ich Dich belüdeBerühre ruhig mit dem ZauberstabeDa ich Dir schrieb, sprang SaftDa rauscht das Herz Das BettDa seh ich Dich Das Land ist lichtDas Lied der Witwe Dass ich Deiner dächte am Kamine?Dass ich die Früchte beschriebDas VolksliedDa vieles fielDeine Stube mit den kühlen Rosen Dein Garten wollt ich sein zuerstDein Herz sei wie ein Nest im Unerreichten Dein Laut klingt auf wie ein Schritt Der Dich liebte, mit verlegner PflegeDer DuftDer FreundinDer Sänger singt vor einem FürstenkindDer Tod der GeliebtenDialogDich aber will ich nunDich aufdenkend wird mein Wesen erglühterDich zu fühlen bin ichDie BrautDie GetrenntenDie LiebendeDie Liebenden (Erika und Melitta) Die Mädchen am Gartenhange Die MünzeDies ist Besitz: dass uns vorüberflog Die StilleDies überstanden haben, auch das GlückDie zehnte Elegie Du aber warst schon da Du bist die Zukunft, großes MorgenrotDu, der ichs nicht sageDu, der mit dem AufschlagDu, die ich zeitig schon begann zu feiern Du duftest aus Dir hinausDu hast aus jenem Sein Dich mir entzogen Du nur, einzig Du bistDu Prüferin, Du nimmst es so genauDurch den plötzlich schönen Garten trägst DuDu siehst, ich will vielDu wirst nur mit der Tat erfasstEheEine Furche in meinem HirnEin Frauen-SchicksalEin Gott vermags. Wie aber, sag mirEin junges Mädchen: das ist wie ein SternEinmal kam die Frau, die reiche, reifeEinmal nachtsEinmal nahm ich zwischen meine Hände Dein GesichtEinmal noch kam zu dem AusgesetztenElegie an Marina Zwetajewa-Efron Erfahren in den flutenden Verkehren ErinnerungFür Fräulein Marga Wertheimer Gegen-StrophenGeliebteGib Deinem Herzen ein Zeichen Gib mir LiebeGraue Liebesschlangen Griechisches LiebesgesprächHeb mich aus meines Abfalls FinsternissenHeil dem Geist, der uns verbinden magHeute will ichHeut sah ichs früh, das Graue an den SchläfenIch bin auf der Welt zu alleinIch bin, Du ÄngstlicherIch finde Dich in allen diesen DingenIch geh Dir nachIch möchte Dir ein Liebes schenken Ich will mein Herz mit beiden Händen halten Ihr Mädchen seid wie die KähneIhr Mund ist wie der Mund an einer BüsteImmer wieder aus dem Spiegelglase In dem Raume, den ich in mich schaute InitialeLa Dame à la Licorne Lass mich nicht an Deinen Lippen trinkenLass mich sanft in Deinem TagebucheLeise ruft der Buchenwald Liebende könnten, verstünden sie's Liebende und Leidende verwehtenLiebesanfangLiebes-LiedLösch mir die Augen ausMach mich zum Wächter Deiner Weiten Mädchen, reift Dich der Sommertag?Manchmal noch empfind ich MausoleumMehr nicht, als das Warmsein eines RingsMehr nicht sollst Du wissen als die Stele Nachthimmel und SternenfallNein, Du sollst mir nicht verfallen sein Nein, ich vergesse Dich nicht Nicht dass uns, da wir (plötzlich) erwachsen sind Nichts blieb so schön Nicht, wie Du ihn nennstNirgends, Geliebte, wird Welt sein, als innen Noch ahnst Du nichts vom Herbst des HainesNoch ruf ich nicht. Die Nacht ist lang und kühl Nun schließe Deine AugenOft bricht in eine leistende Entfaltung Oft sehn sich unsre Seelen tagelang nicht O Funkenglück aus dem Herzfeuerstein Oh Du bist schön. Wenn auch nicht mirOh erhöhe mich nichtOh so war es damals schon genossen Oh wie fühl ich still zu Dir hinüber Oh wie schälst Du mein Herz aus den Schalen des ElendsO ihr Zärtlichen, tretet zuweilenOpferO schöner Glanz des scheuen SpiegelbildsÖstliches TagliedRose, oh reiner Widerspruch, LustSchlaflie
Aber versuchtest Du dies: Hand in der Hand mir zu seinAch, an ihr und ihrem SpiegelbildeAch, sie versank, sie versank Ach, wie bist Du dennoch, WunderbareAlles ist mir lieb, die SommersprossenAlle, welche Dich suchen, versuchen DichAls Du mich einst gefunden hastAn der sonngewohnten StraßeAn ErikaAnkunftAuch dies ist möglich: zu sagen: NeinAuch Du hast es einmal erlebt, ich weißAus der Trübe müder ÜberdrüsseAus unbeschreiblicher Verwandlung stammen Begreifst Du, wie ich rätseln mussBereites Herz: und wenn ich Dich belüdeBerühre ruhig mit dem ZauberstabeDa ich Dir schrieb, sprang SaftDa rauscht das Herz Das BettDa seh ich Dich Das Land ist lichtDas Lied der Witwe Dass ich Deiner dächte am Kamine?Dass ich die Früchte beschriebDas VolksliedDa vieles fielDeine Stube mit den kühlen Rosen Dein Garten wollt ich sein zuerstDein Herz sei wie ein Nest im Unerreichten Dein Laut klingt auf wie ein Schritt Der Dich liebte, mit verlegner PflegeDer DuftDer FreundinDer Sänger singt vor einem FürstenkindDer Tod der GeliebtenDialogDich aber will ich nunDich aufdenkend wird mein Wesen erglühterDich zu fühlen bin ichDie BrautDie GetrenntenDie LiebendeDie Liebenden (Erika und Melitta) Die Mädchen am Gartenhange Die MünzeDies ist Besitz: dass uns vorüberflog Die StilleDies überstanden haben, auch das GlückDie zehnte Elegie Du aber warst schon da Du bist die Zukunft, großes MorgenrotDu, der ichs nicht sageDu, der mit dem AufschlagDu, die ich zeitig schon begann zu feiern Du duftest aus Dir hinausDu hast aus jenem Sein Dich mir entzogen Du nur, einzig Du bistDu Prüferin, Du nimmst es so genauDurch den plötzlich schönen Garten trägst DuDu siehst, ich will vielDu wirst nur mit der Tat erfasstEheEine Furche in meinem HirnEin Frauen-SchicksalEin Gott vermags. Wie aber, sag mirEin junges Mädchen: das ist wie ein SternEinmal kam die Frau, die reiche, reifeEinmal nachtsEinmal nahm ich zwischen meine Hände Dein GesichtEinmal noch kam zu dem AusgesetztenElegie an Marina Zwetajewa-Efron Erfahren in den flutenden Verkehren ErinnerungFür Fräulein Marga Wertheimer Gegen-StrophenGeliebteGib Deinem Herzen ein Zeichen Gib mir LiebeGraue Liebesschlangen Griechisches LiebesgesprächHeb mich aus meines Abfalls FinsternissenHeil dem Geist, der uns verbinden magHeute will ichHeut sah ichs früh, das Graue an den SchläfenIch bin auf der Welt zu alleinIch bin, Du ÄngstlicherIch finde Dich in allen diesen DingenIch geh Dir nachIch möchte Dir ein Liebes schenken Ich will mein Herz mit beiden Händen halten Ihr Mädchen seid wie die KähneIhr Mund ist wie der Mund an einer BüsteImmer wieder aus dem Spiegelglase In dem Raume, den ich in mich schaute InitialeLa Dame à la Licorne Lass mich nicht an Deinen Lippen trinkenLass mich sanft in Deinem TagebucheLeise ruft der Buchenwald Liebende könnten, verstünden sie's Liebende und Leidende verwehtenLiebesanfangLiebes-LiedLösch mir die Augen ausMach mich zum Wächter Deiner Weiten Mädchen, reift Dich der Sommertag?Manchmal noch empfind ich MausoleumMehr nicht, als das Warmsein eines RingsMehr nicht sollst Du wissen als die Stele Nachthimmel und SternenfallNein, Du sollst mir nicht verfallen sein Nein, ich vergesse Dich nicht Nicht dass uns, da wir (plötzlich) erwachsen sind Nichts blieb so schön Nicht, wie Du ihn nennstNirgends, Geliebte, wird Welt sein, als innen Noch ahnst Du nichts vom Herbst des HainesNoch ruf ich nicht. Die Nacht ist lang und kühl Nun schließe Deine AugenOft bricht in eine leistende Entfaltung Oft sehn sich unsre Seelen tagelang nicht O Funkenglück aus dem Herzfeuerstein Oh Du bist schön. Wenn auch nicht mirOh erhöhe mich nichtOh so war es damals schon genossen Oh wie fühl ich still zu Dir hinüber Oh wie schälst Du mein Herz aus den Schalen des ElendsO ihr Zärtlichen, tretet zuweilenOpferO schöner Glanz des scheuen SpiegelbildsÖstliches TagliedRose, oh reiner Widerspruch, LustSchlaflie