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In diesem Open Access-Buch wird gezeigt, wie pflegende Angehörige mit Hilfe einer Tagebuchvorlage auf die Wahrnehmung schöner Momente in der Begleitung ihrer an Demenz erkrankten Familienmitglieder sensibilisiert werden können. Tagebücher sind eine beliebte Möglichkeit zur Verarbeitung und Bewältigung von Krisensituationen und können dabei der Selbstreflexion und Belastungsverarbeitung dienen. Insbesondere positives Schreiben kann durch das Erinnern und Reflektieren schöner Momente und Emotionen nachweislich zu einem höheren Wohlbefinden und zur Steigerung der Selbstwirksamkeit führen. Die…mehr

Produktbeschreibung
In diesem Open Access-Buch wird gezeigt, wie pflegende Angehörige mit Hilfe einer Tagebuchvorlage auf die Wahrnehmung schöner Momente in der Begleitung ihrer an Demenz erkrankten Familienmitglieder sensibilisiert werden können. Tagebücher sind eine beliebte Möglichkeit zur Verarbeitung und Bewältigung von Krisensituationen und können dabei der Selbstreflexion und Belastungsverarbeitung dienen. Insbesondere positives Schreiben kann durch das Erinnern und Reflektieren schöner Momente und Emotionen nachweislich zu einem höheren Wohlbefinden und zur Steigerung der Selbstwirksamkeit führen. Die Begleitung eines Menschen mit Demenz geht für pflegende Angehörige häufig mit einer Vielzahl an Belastungen und Herausforderungen einher, weshalb diese häufig aus der Belastungsperspektive erlebt wird. Schöne Momente innerhalb der Sorgebeziehung zwischen pflegenden Angehörigen und Menschen mit Demenz werden dabei seltener bewusst wahrgenommen. Die Ergebnisse der Tagebuchstudie zeigen individuelle Auswirkungen der Wahrnehmung und Sensibilisierung schöner Momente.
Autorenporträt
Anna Kiefer war bis Ende des Jahres 2023 akademische Mitarbeiterin am Institut für Gerontologie der Universität Heidelberg. An derselben studierte sie die Fächer Gesundheit und Gesellschaft (Care) sowie Germanistik. Zu ihren Forschungsinteressen und -schwerpunkten zählen unter anderem die Verbesserung der Lebensqualität und die Aufrechterhaltung des subjektiven Wohlbefindens von pflegenden Angehörigen und Menschen mit Demenz sowie die Entwicklung von Unterstützungsangeboten für pflegende Angehörige.