1932 erschien eines der größten utopischen Bücher des 20. Jahrhunderts: ein heimtückisch verführerischer Aufriss unserer Zukunft, in der das Glück verabreicht wird wie eine Droge. Sex und Konsum fegen alle Bedenken hinweg und Reproduktionsfabriken haben das Fortpflanzungsproblem gelöst. Es ist die beste aller Welten - bis einer hinter die Kulissen schaut und einen Abgrund aus Arroganz und Bosheit entdeckt.Endlich erscheint die längst fällige Neuübersetzung von Uda Strätling. Das prophetische Buch, dessen Aktualität jeden Tag aufs neue bewiesen wird, erhält eine sprachlich zeitgemäße Gestalt.
1932 erschien eines der größten utopischen Bücher des 20. Jahrhunderts: ein heimtückisch verführerischer Aufriss unserer Zukunft, in der das Glück verabreicht wird wie eine Droge. Sex und Konsum fegen alle Bedenken hinweg und Reproduktionsfabriken haben das Fortpflanzungsproblem gelöst. Es ist die beste aller Welten - bis einer hinter die Kulissen schaut und einen Abgrund aus Arroganz und Bosheit entdeckt.Endlich erscheint die längst fällige Neuübersetzung von Uda Strätling. Das prophetische Buch, dessen Aktualität jeden Tag aufs neue bewiesen wird, erhält eine sprachlich zeitgemäße Gestalt.
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Autorenporträt
Huxley, Aldous Aldous Huxley (1894 - 1963) war ein englischer Schriftsteller und Journalist, ein scharfzüngiger Zeitkritiker und begeisterter Reisender. Nach dem Welterfolg seines zum Sprichwort gewordenen Romans 'Schöne Neue Welt' zog er 1937 nach Kalifornien, wo er u.a. das Drehbuch für eine Hollywood-Verfilmung von Jane Austens Roman 'Stolz und Vorurteil' schrieb. Neben zahlreichen Romanen, Essays, Kurzgeschichten und Reisetagebüchern verfasste er auch ein Kinderbuch: 'Die Krähen von Pearblossom und die Geschichte, wie dieses und jenes und überhaupt etwas sehr Komisches geschah'.
Strätling, Uda Uda Strätling lebt in Hamburg und hat u. a. Emily Dickinson, Henry David Thoreau, Sam Shepard, John Edgar Wideman, Aldous Huxley und Marilynne Robinson übersetzt.
Rezensionen
Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension
Anlässlich der Neu-Übersetzung von Uda Strätling nutzt Burkhard Müller die Gelegenheit, Aldous Huxleys "Schöne Neue Welt" endlich einmal zu Ende zu lesen und stellt fest: Als Literatur reicht das Buch an Orwells "1984" nicht heran. Für Müller liegt das am Erfahrungsvorsprung, den Orwell ins Spiel bringt: Zweiter Weltkrieg, Atombombe, Stalinismus gegen Tonfilm und Fließband, die für Huxley schon die menschliche Katastrophe symbolisieren. Gegen Orwell also wirkt das Buch auf Müller geradezu albern und klamaukig und, ja, thematisch in der Kleinfamilie verharrend. Und dass der Autor seine Dystopie nicht zu Ende führt, da er Kommunismus und Konsumismus nun einmal gleichermaßen hasst, enttäuscht den Rezensenten auch. Dass er das Buch nicht im hohem Bogen in den Orkus schießt, liegt an der grundsätzlichen Parole, die Huxley mit seinem Buch zum Thema Manipulation ausgibt: Schöne Neue Welt. Die, meint Müller, funktioniert nämlich noch immer.
Uda Strätling hat sein Zukunftswerk neu übersetzt - und zwar genau so, wie der Visionär ihn damals im Original geschrieben hat. Österreichischer Rundfunk ORF.at 20131216
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