Eine leere Bowling-Bahn, der traurigste Raucherraum der Welt, eine hässliche Küchenzeile, ein Parkdeck mit dem Hinweis zu einer Minigolf- Anlage, eine Tür, die nicht zu öffnen ist, gestapelte Kaffeetassen in einer Kantine, ein hellblaues Schwimmbad.
Björn Kuhligk fotografiert mit seinem Smartphone seltsame Orte in Berlin und postet sie auf Instagram und Facebook. Auf seinen fotografischen Streifzügen betritt er Hinterhöfe und schaut sich die Rückseiten von Gebäuden genauer an, mehr oder weniger unerlaubt. Dort entstehen Aufnahmen, die kein Google Street View einfangen kann. Menschen sind nicht zu sehen, nur ihre verblichene Anwesenheit und ihre Hinterlassenschaften. Fotos wie Bühnenbilder, wie seltsame Tatorte oder Bildgeschichten.
"Schönheit gibt es überall. Man muss sie nur erkennen! Björn Kuhligks Blick ist so milde wie weit und schult die Würdigung des Alltags." Elke Schmitter
Björn Kuhligk fotografiert mit seinem Smartphone seltsame Orte in Berlin und postet sie auf Instagram und Facebook. Auf seinen fotografischen Streifzügen betritt er Hinterhöfe und schaut sich die Rückseiten von Gebäuden genauer an, mehr oder weniger unerlaubt. Dort entstehen Aufnahmen, die kein Google Street View einfangen kann. Menschen sind nicht zu sehen, nur ihre verblichene Anwesenheit und ihre Hinterlassenschaften. Fotos wie Bühnenbilder, wie seltsame Tatorte oder Bildgeschichten.
"Schönheit gibt es überall. Man muss sie nur erkennen! Björn Kuhligks Blick ist so milde wie weit und schult die Würdigung des Alltags." Elke Schmitter