Ein Kind erzählt den Faschismus in Südtirol, ironisch, schelmisch, erhellend.
Der Klassiker der Südtirolliteratur. Die "schöne Welt" ist das Südtirol, das 1919 zu Italien kam. Zur Zeit, da Gatterers Erzählung einsetzt, hat sich die jahrhundertealte bäuerliche Welt scheinbar mit dem neuen Staat und seinen Gesetzeshütern arrangiert; in Wahrheit aber wird täglich der Kampf um die Bewahrung der kulturellen Eigenständigkeit durchgefochten.
In diesem Schelmenbericht, der die Zeit von 1929 bis 1943 umfasst, bleibt über alles Politische hinweg der einfache Mensch im Mittelpunkt. Alle, die uns da begegnen - vom kaisertreuen Großvater bis hin zum stolzen Maresciallo -, sind in Wahrheit keine "bösen Leut", sie sind nur Spielbälle einer verworrenen Zeit.
Der Klassiker der Südtirolliteratur. Die "schöne Welt" ist das Südtirol, das 1919 zu Italien kam. Zur Zeit, da Gatterers Erzählung einsetzt, hat sich die jahrhundertealte bäuerliche Welt scheinbar mit dem neuen Staat und seinen Gesetzeshütern arrangiert; in Wahrheit aber wird täglich der Kampf um die Bewahrung der kulturellen Eigenständigkeit durchgefochten.
In diesem Schelmenbericht, der die Zeit von 1929 bis 1943 umfasst, bleibt über alles Politische hinweg der einfache Mensch im Mittelpunkt. Alle, die uns da begegnen - vom kaisertreuen Großvater bis hin zum stolzen Maresciallo -, sind in Wahrheit keine "bösen Leut", sie sind nur Spielbälle einer verworrenen Zeit.