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Perle des Ostens
Dieser Band stellt die alte Hansestadt Danzig vor, eine Stadt mit einzigartiger Kultur, zahlreichen Kirchen und Denkmälern. Nicht umsonst wird sie aufgrund ihrer ruhmvollen Vergangenheit als "Königin der Ostsee" bezeichnet.
Die steinernen Zeugnisse der Hanse wurden wieder aufgebaut, enge Gassen, alte Giebelhäuser uind historische Fachwerkspeicher laden ein nach Danzig.

Produktbeschreibung
Perle des Ostens

Dieser Band stellt die alte Hansestadt Danzig vor, eine Stadt mit einzigartiger Kultur, zahlreichen Kirchen und Denkmälern. Nicht umsonst wird sie aufgrund ihrer ruhmvollen Vergangenheit als "Königin der Ostsee" bezeichnet.

Die steinernen Zeugnisse der Hanse wurden wieder aufgebaut, enge Gassen, alte Giebelhäuser uind historische Fachwerkspeicher laden ein nach Danzig.
Rezensionen

Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 09.11.1995

Europa

"Schönes Danzig - Perle des Ostens" von Michael Welder. Verlag Gerhard Rautenberg, Leer 1995. 60 Seiten mit 60 farbigen Abbildungen. Format 19x20 cm. Gebunden, 19,80 Mark.

In gleicher Ausstattung sind erschienen: "Schönes Breslau" und "Schönes Stettin".

Eine untergegangene und in alter Schönheit wiedererstandene Stadt ist zu besichtigen, der tatsächlich das Prädikat "Perle des Ostens" gebührt. Was viele aus den ehemals deutschen Ostgebieten Vertriebene sicher nur mit begreiflichen Vorbehalten schmerzlich erkennen werden, macht Michael Welder in seinem einleitenden Essay unmißverständlich deutlich: Der Wiederaufbau der Ostsee-Metropole ist dem polnischen Volk zu verdanken, das damit zugleich den jahrhundertelangen Traum vom Besitz Danzigs Wirklichkeit werden ließ: "Der Impuls für die unglaubliche Aufbauleistung im Polen jener Jahre resultiert wohl aus dem ewigen Wunsch, sie zu besitzen; einen vergleichbar spektakulären Aufbau in anderen einst ostdeutschen Städten gibt es nämlich nicht. Wäre Danzig deutsch geblieben, hätte Walter Ulbricht kein Sonderaufbauprogramm gestartet . . . Es brauchte seine Zeit, bis wir dahinterkamen: ein ,schönes Danzig' gibt es heute, weil es polnisch wurde. Der bewundernswerte Danziger Aufbau nach 1945 durch die Polen bedurfte der Begeisterungsfähigkeit eines jahrhundertelangen Traumes." Und so strahlt die "Königin der Ostsee" auf den Bildern Welders in neuem Glanz, die Stadt hat ihre alte Silhouette mit dem Krantor und der Marienkirche, der Speicherinsel und dem Langen Markt wiedererlangt, und die neue, gefestigte Identität erlaubt es sogar, daß vor dem Krantor eine Buchhandlung in deutscher Sprache die Touristen umwirbt. (mab)

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