Anlässlich des 75. Geburtstages von Franz Schuh schreiben die Autoren und Autorinnen über den Jubilar als Kritiker und Hegel-Interpreten, als Prosa-Autor und Lobredner, als Lyriker und Librettisten, als literarischen Doppelagenten und Seelsorger der Literaturen, als Objekt der Nostalgie und Objekt der Kritik, als Menschen mit Sinn fürs Gütige und überschaubarer Sehnsucht nach Musik, als passionierten und verkappten Hochschullehrer, als Lebensabschnittspartner, Wohnungsnachbarn und Leidenskumpanen.Das Buch enthält auch die Notenschrift der musikalischen Miniatur Franz Schuh, einer Komposition für Flügelhorn und Klavier/Cello/Kontrabass aus der Feder von Franz Koglmann, die anlässlich der Buchpräsentation zu Schuhs Fünfundsiebzigsten in der Alten Schmiede im Frühjahr 2022 uraufgeführt wird. Eine Referenz Koglmanns an seinen Freund und Librettisten Schuh, Teil des Schwerpunktes »Franz Schuh und die (geheime) Liebe zur Musik«, der seinerseits eine Referenz ist: an den Komponisten undMusiker Franz Koglmann, dessen 75. Geburtstag sich gleichfalls im Frühjahr 2022 jährt.Den Abschluss bildet eine vorläufige Autobiographie Schuhs in Form einer Autobiographia mentalis imperfecta.Mit Texten von: Franz Josef Czernin, Walter Famler, Hermes Phettberg, Hans Haider, Franz Krieger, Daniel Kehlmann, Franz Koglmann, Ulrich Körtner, Bernhard Kraller, Brigitte Kugler, Franz Lesak, Konrad Paul Liessmann, Thomas Macho, Friederike Mayröcker, Gerhard Melzer, Kurt Neumann, Alfred Noll, Kurt Palm, Robert Pfaller, Ronald Pohl, Doron Rabinovici, Christoph Ransmayr, Burghard Schmidt, Stefan Steiner, Peter Strasser, Armin Thurnher, Andreas Vejvar, Andrea Zederbauer, Wolfgang Zinggl und Franz Schuh.