Magisterarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Massenmedien allgemein, Note: 1,7, Universität Duisburg-Essen, Sprache: Deutsch, Abstract: "Die Modenschau beginnt, und Siebzehnjährige, die nicht mehr wiegen als ein Magermilchjoghurt, schweben an mir vorbei mit ausdruckslosen Engelsgesichtern, auf denen die Zeit noch keine Zeit gehabt hat, Spuren zu hinterlassen" (von Kürthy 2006: 42).
Soweit die realitätsferne Idealvorstellung der Modeindustrie, bezogen auf eine schöne Frau. Der Alltag vieler Menschen sieht anders aus...
Das Thema dieser Arbeit - "Schönheit kommt von außen. Welche Bedeutung kommt den Massenmedien bei der Entwicklung eines Schönheitsideals zu?" - fragt demnach, ob und wie die von Menschen entwickelten Massenmedien in sozialen Prozessen wirken und ob massenmediale Einflüsse tatsächlich das bestehende Schönheitsideal mit beeinflusst haben. Darüber hinaus soll herausgearbeitet werden, welche weiteren Instanzen, Gruppen oder Institutionen auf die Individuen Einfluss nehmen können und welche pathologischen Ausmaße das derzeitige Ideal im Gegensatz zu früheren Gesellschaften und Völkern annimmt.
Als Ausgangslage wird die These vertreten, dass eine direkte, unreflektierte Beeinflussung der Rezipienten durch die Massenmedien als nicht zutreffend angesehen werden kann.
Durchaus wird der Mensch gelenkt und beeinflusst, allerdings nicht allein durch mediale Reize, sondern durch ganze Märkte (wie Politik, Wirtschaft oder das soziale Umfeld), die an der Schaffung von Illusionen, Bedürfnissen und Idealen beteiligt sind.
Diese Arbeit soll zur Schärfung des Bewusstseins hinsichtlich der bestehenden Schönheitsideale und den damit verbundenen Manipulationen, Machtfragen und Instrumenten beitragen.
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Soweit die realitätsferne Idealvorstellung der Modeindustrie, bezogen auf eine schöne Frau. Der Alltag vieler Menschen sieht anders aus...
Das Thema dieser Arbeit - "Schönheit kommt von außen. Welche Bedeutung kommt den Massenmedien bei der Entwicklung eines Schönheitsideals zu?" - fragt demnach, ob und wie die von Menschen entwickelten Massenmedien in sozialen Prozessen wirken und ob massenmediale Einflüsse tatsächlich das bestehende Schönheitsideal mit beeinflusst haben. Darüber hinaus soll herausgearbeitet werden, welche weiteren Instanzen, Gruppen oder Institutionen auf die Individuen Einfluss nehmen können und welche pathologischen Ausmaße das derzeitige Ideal im Gegensatz zu früheren Gesellschaften und Völkern annimmt.
Als Ausgangslage wird die These vertreten, dass eine direkte, unreflektierte Beeinflussung der Rezipienten durch die Massenmedien als nicht zutreffend angesehen werden kann.
Durchaus wird der Mensch gelenkt und beeinflusst, allerdings nicht allein durch mediale Reize, sondern durch ganze Märkte (wie Politik, Wirtschaft oder das soziale Umfeld), die an der Schaffung von Illusionen, Bedürfnissen und Idealen beteiligt sind.
Diese Arbeit soll zur Schärfung des Bewusstseins hinsichtlich der bestehenden Schönheitsideale und den damit verbundenen Manipulationen, Machtfragen und Instrumenten beitragen.
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