Dieses Buch setzt ein Zeichen gegen zerstörerisches Denken und für die Achtsamkeit. Aber die Gedanken über die Schönheit und die Bilder, die ihnen gegenüberstehen, sind keine Flucht vor der harten Welt. In ihnen wird diese Welt nicht verleugnet, sondern verwandelt. Hier wird auch das Dunkle angesehen, aber es gelingt dem Autor ebenso, darin Schönheit zu sehen. Ulrich Schaffer befreit das Wort »Schönheit« aus der Enge, in der esoft gesehen wird. Die Texte sind voller Überraschungen. Sie führen in die Weite der inneren und äußeren Welt. Sie ermuntern und fordern gleichzeitig heraus. Diese Sprache schreibt sonst niemand im deutschen Sprachraum.