Die Herrenhausen-Matinee ist eine gemeinsame Veranstaltungsreihe der Freunde der Herrenhäuser Gärten e. V. und der VolkswagenStiftung, die einmal im Jahr an einem Sonntagmorgen im September im Schloss Herrenhausen stattfindet. Am 26. September 2021 war die Matinee dem Thema "Schöpferisch tätig - Der Garten als Ort kulturellen Handelns von Frauen" gewidmet.Der Band 13 der Herrenhäuser Schriften präsentiert die anlässlich dieser Matinee gehaltenen Vorträge. Nach einleitenden Texten führt Prof. Dr. Susanne Rode-Breymann, Präsidentin der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover, in die Thematik "Garten als Ort kulturellen Handelns von Frauen" ein. Der Fokus des nachfolgenden Beitrags von Prof. Dr. Beatrix Borchard, Hochschule für Musik und Theater Hamburg, liegt auf dem "Garten der Familie Mendelssohn als Ort der Freiheit". Prof. Dr. Klaus Niehr, Universität Osnabrück, widmet sich in seinem Beitrag "Sophie von der Pfalz und ihren Gärten". Auf die Tätigkeit von österreichischen Gartenarchitektinnen der 1920er- und 1930er-Jahre ist der Blick von Dr. Ulrike Krippner, Universität für Bodenkultur Wien, gerichtet.Der Band schließt ab mit der Begründung für die Verleihung des Goldenen Tores Herrenhausen 2021 durch die Freunde der Herrenhäuser Gärten e.V. an den ehemaligen Präsidenten der Leibniz Universität Hannover, Prof. Dr. Erich Barke, und den jetzigen Präsidenten, Prof. Dr. Volker Epping.Mit Beiträgen von:Katja Ebeling, Dietrich H. Hoppenstedt, Susanne Rode-Breymann, Beatrix Borchard, Klaus Niehr, Ulrike Krippner, Sepp HeckmanH