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Gegenwärtig beschäftigen sich Theologen aller großen christlichen Konfessionen intensiv mit der Schöpfungsthematik. Die vorliegende Untersuchung greift mit dem im Westen wenig bekannten orthodoxen Denker und Priester Pavel A. Florenskij (1882 - 1937) eine zentrale Aussage auf: die Welt als Schöpfung Gottes. Florenskij geht immer wieder darauf ein, wie der Schöpfer in seinen Werken, ja sogar in allen Tieren, Pflanzen und Rohstoffen, selbst in jeder einzelnen Faser zugegen ist und sie mit sich erfüllt. Eine solche Gegenwart Gottes hat Konsequenzen, die auch das Denken des Menschen betreffen und ihm eine gewandelte Lebenspraxis abverlangen.…mehr

Produktbeschreibung
Gegenwärtig beschäftigen sich Theologen aller großen christlichen Konfessionen intensiv mit der Schöpfungsthematik. Die vorliegende Untersuchung greift mit dem im Westen wenig bekannten orthodoxen Denker und Priester Pavel A. Florenskij (1882 - 1937) eine zentrale Aussage auf: die Welt als Schöpfung Gottes. Florenskij geht immer wieder darauf ein, wie der Schöpfer in seinen Werken, ja sogar in allen Tieren, Pflanzen und Rohstoffen, selbst in jeder einzelnen Faser zugegen ist und sie mit sich erfüllt. Eine solche Gegenwart Gottes hat Konsequenzen, die auch das Denken des Menschen betreffen und ihm eine gewandelte Lebenspraxis abverlangen.
Autorenporträt
PD Dr. theol. Johannes Schelhas, geboren 1961, Studium der Theologie und Philosophie in Erfurt, 2000 Promotion in Frankfurt/St. Georgen, 2011 Habilitation in Bonn, Dozent für Dogmatik, Fundamentaltheologie und Ökumenische Theologie am Seminar für Gemeindepastoral in Magdeburg, zahlreiche Aufsätze.