Der Autor verbindet die Exegese des biblischen Textes der Urgeschichte (Genesis 1-11) mit einem Gespräch zwischen Theologie und den Natur- und Humanwissenschaften. Dabei diskutiert er Themen, die durch die Texte der Urgeschichte angestoßen werden.
Stammt der Mensch vom Affen ab? Oder ist er doch von Gott geschaffen? Walter Klaiber bringt die Texte der Urgeschichte Genesis 1-11 mit heutigen Fragestellungen und Aussagen von Natur- und Humanwissenschaften ins Gespräch.
Er behandelt Themen, die in der Urgeschichte angesprochen werden, wie z. B. Kosmologie, Schöpfung und Evolution, Würde und Scheitern des Menschseins, die Rolle der Aggression, die Auseinandersetzung mit Menschheitskatastrophen und die Bewertung menschlicher Errungenschaften in Technik und Kultur. Klaiber gelingt eine Gratwanderung: Weder degradiert er die biblischen Texte zur Illustration anderweitig gewonnener Einsichten, noch nutzt er die wissenschaftlichen Ergebnisse unserer Zeit apologetisch zur Bestätigung biblischer Aussagen. Exegetisch arbeitet er zunächst das Profil der verwendeten Quellenschriften heraus, richtet dann aber das Hauptaugenmerk auf die Aussagen des uns vorliegenden Endtextes. So zeigt er auf, in welcher Weise die biblischen Texte in unsere Zeit hineinsprechen.
Der Band gibt neue Denkanstöße und beweist, dass Glaube und naturwissenschaftliches Denken zusammenfinden und einander bereichern können.
Stammt der Mensch vom Affen ab? Oder ist er doch von Gott geschaffen? Walter Klaiber bringt die Texte der Urgeschichte Genesis 1-11 mit heutigen Fragestellungen und Aussagen von Natur- und Humanwissenschaften ins Gespräch.
Er behandelt Themen, die in der Urgeschichte angesprochen werden, wie z. B. Kosmologie, Schöpfung und Evolution, Würde und Scheitern des Menschseins, die Rolle der Aggression, die Auseinandersetzung mit Menschheitskatastrophen und die Bewertung menschlicher Errungenschaften in Technik und Kultur. Klaiber gelingt eine Gratwanderung: Weder degradiert er die biblischen Texte zur Illustration anderweitig gewonnener Einsichten, noch nutzt er die wissenschaftlichen Ergebnisse unserer Zeit apologetisch zur Bestätigung biblischer Aussagen. Exegetisch arbeitet er zunächst das Profil der verwendeten Quellenschriften heraus, richtet dann aber das Hauptaugenmerk auf die Aussagen des uns vorliegenden Endtextes. So zeigt er auf, in welcher Weise die biblischen Texte in unsere Zeit hineinsprechen.
Der Band gibt neue Denkanstöße und beweist, dass Glaube und naturwissenschaftliches Denken zusammenfinden und einander bereichern können.