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Schopenhauer selbst hat zwar den Ausdruck "Biophilosophie" nie gebraucht. Schließlich gab es die Biologie als eigenständige Disziplin zu seiner Zeit noch nicht. Dennoch nimmt seine metaphysische Welterklärung ihren Ausgang vom Wesen des Lebendigen. Kausalität entschlüsselt sich jedem in der Innenschau als Wille zum Leben. Von dort schließt Schopenhauer per Analogie auf die ganze Natur. Dabei ist er bemüht, seine Deutung stets mit den Wissenschaften zu vermitteln, im Sinne einer "empirischen Metaphysik".In diesem Buch werden die für Schopenhauer damals für einen solchen Ansatz herrschenden…mehr

Produktbeschreibung
Schopenhauer selbst hat zwar den Ausdruck "Biophilosophie" nie gebraucht. Schließlich gab es die Biologie als eigenständige Disziplin zu seiner Zeit noch nicht. Dennoch nimmt seine metaphysische Welterklärung ihren Ausgang vom Wesen des Lebendigen. Kausalität entschlüsselt sich jedem in der Innenschau als Wille zum Leben. Von dort schließt Schopenhauer per Analogie auf die ganze Natur. Dabei ist er bemüht, seine Deutung stets mit den Wissenschaften zu vermitteln, im Sinne einer "empirischen Metaphysik".In diesem Buch werden die für Schopenhauer damals für einen solchen Ansatz herrschenden Voraussetzungen umrissen, die aber auch in Beziehung gesetzt werden zu heutigen Auffassungen.
Autorenporträt
Dr. ORTRUN SCHULZ, born 1960 in Hannover, Germany. Master of Arts in Philosophy and English Linguistics 1986, PhD in Philosophy 1993. From 1992 to 2005 associate editor of Schopenhauer-Jahrbuch. Private research and various publications.