Magisterarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 19. Jahrhunderts, Note: 1,3, Humboldt-Universität zu Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: Das ist nicht nur eine Einführung in die Schopenhauersche Philosophie, sondern wendet sich auch an Fortgeschrittene:Eine Haupterkenntnis Schopenhauers lautet: Das Leben ist Leiden. Seine Philosophie kann als Lebensphilosophie, als eine des Leidens, bezeichnet werden. Darüber hinaus bildet ein geheimnisvoll anmutender Begriff, der "Wille", einen Angelpunkt seiner Theorie. Bei Schopenhauer begegnet uns dieser Terminus als ein zentraler Schlüssel zur Aufdeckung des Wesens der Welt. Auf den Begriff des "Willens" baut er seine Metaphysik.Nun betonen moderne Interpreten wie Malter zwar Schopenhauers Fokussierung auf das Leid. Jedoch scheinen diese Interpretationen von einem weiteren Merkmal, der Erlösung vom Leid, geprägt zu sein. Die Erlösung wird von einer Erkenntnis abgeleitet. In den Interpretationen verlagert sich der Fokus nun vom "Willen" hin zur "Erkenntnis".Nach der Auffassung der Autorin bildet jedoch der Wille das Fundament seiner Philosophie, sie sei eine vom "Leid" ausgehende Metaphysik, in der der "Wille" die Hauptrolle spielt. Es ist wichtig festzuhalten, wie seine Überlegungen über das Leid und den Willen in eine Theorie münden, die die Autorin Onuki Willensmetaphysik nennt. Sie erörtert die Theorie kritisch und prägnant.
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