Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Geowissenschaften / Geographie - Wirtschaftsgeographie, Note: ohne, Universität Potsdam (Institut für Geographie), Veranstaltung: Mittelseminar Humangeographie - Wirtschafts- und Industriegeographie, 8 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: In jüngster Zeit gewinnt die Frage nach der Bedeutung von Hochtechnologie (Hightech)-Industrien für die Prägung von Regionen an Bedeutung. Wenn man den Begriff Hightechregion hört, denkt man an erster Stelle meist an das kalifornische Silicon Valley, aber auch in anderen Erdteilen sind überaus hochentwickelte Gebiete zu finden, nicht nur in den Vereinigten Staaten von Amerika. So zum Beispiel in Großbritannien im schottischen Silicon Glen. Nicht erst seit dem Klonen des Schafes Dolly am Roslin Institut gilt Schottland als aufstrebender Standort für Biotechnologie, aber gerade durch dieses Ereignis kam die Region in alle Medien.
Neue, erfolgreiche und rasch aufstrebende Hightech-Standorte sind in den letzten Dekaden oft in peripheren, bislang wenig bekannten Regionen, wie etwa in den schottischen Lowlands, zu finden. Dort ist bereits seit einigen Jahren ein enormes Wachstum im Bereich der Hoch- und Spitzentechnologie zu beobachten. Der Großteil der schottischen Hightech-Entwicklung findet im Grunde in einem schmalen Band im Süden des Landes statt, einem etwa 120 km langen und rund 50 km breiten Gürtel zwischen Edinburgh und Glasgow.
Dieses Gebiet, in dem rund 80 Prozent der schottischen Gesamtbevölkerung leben und arbeiten, erhielt seinen Namen in Anlehnung an das oben erwähnte kalifornische Silicon Valley. Glen ist der schottische Name für Tal, in welchem die Region liegt.
Die nachfolgende Arbeit wird aufzeigen, was man eigentlich unter dem Begriff Hightechindustrie zu verstehen hat, um daran anknüpfend Hightechregionen zu charakterisieren.
Anhand der Merkmale solcher Regionen werde ich aufzeigen, dass die Region Silicon Glen zu den Hightechregionen zählt. Über die Geschichte und Entwicklung dieser Region werde ich weiter darstellen, wie sich das Silicon Glen zu einer der führenden Hightechregionen etablieren konnte, um dabei auch die Probleme solcher Regionen aufzuzeigen, die eventuell zu einem Rückgang in der Bedeutung der schottischen Hightech-Industrie zukünftig führen.
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Neue, erfolgreiche und rasch aufstrebende Hightech-Standorte sind in den letzten Dekaden oft in peripheren, bislang wenig bekannten Regionen, wie etwa in den schottischen Lowlands, zu finden. Dort ist bereits seit einigen Jahren ein enormes Wachstum im Bereich der Hoch- und Spitzentechnologie zu beobachten. Der Großteil der schottischen Hightech-Entwicklung findet im Grunde in einem schmalen Band im Süden des Landes statt, einem etwa 120 km langen und rund 50 km breiten Gürtel zwischen Edinburgh und Glasgow.
Dieses Gebiet, in dem rund 80 Prozent der schottischen Gesamtbevölkerung leben und arbeiten, erhielt seinen Namen in Anlehnung an das oben erwähnte kalifornische Silicon Valley. Glen ist der schottische Name für Tal, in welchem die Region liegt.
Die nachfolgende Arbeit wird aufzeigen, was man eigentlich unter dem Begriff Hightechindustrie zu verstehen hat, um daran anknüpfend Hightechregionen zu charakterisieren.
Anhand der Merkmale solcher Regionen werde ich aufzeigen, dass die Region Silicon Glen zu den Hightechregionen zählt. Über die Geschichte und Entwicklung dieser Region werde ich weiter darstellen, wie sich das Silicon Glen zu einer der führenden Hightechregionen etablieren konnte, um dabei auch die Probleme solcher Regionen aufzuzeigen, die eventuell zu einem Rückgang in der Bedeutung der schottischen Hightech-Industrie zukünftig führen.
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