Nach dem grandiosen Erfolg von "Schotts Sammelsurium" folgt nun der neue Geniestreich des unbestrittenen Meisters der Listen, Fakten und kuriosen Kleinigkeiten. In "Schotts Sammelsurium - Essen & Trinken" lädt Ben Schott zu einem kulinarischen Streifzug der besonderen Art.
Wo sonst findet man zwischen zwei Buchdeckeln eine Kulturgeschichte des Popcorns, Wissenswertes über Kannibalismus im Film und den Schutzheiligen der Barkeeper? Welch anderes Buch informiert so kenntnisreich über australische Bierglasgrößen oder die Lieblingsgerichte Mahatma Gandhis? "Schotts Sammelsurium - Essen & Trinken" ist ein schier unerschöpfliches Füllhorn fundamentaler Kulinaria.
Köstlich, lehrreich und absolut unverzichtbar.
Gleichermaßen Kochbuch, Weinführer, Haushaltsalmanach und kulinarische Kulturgeschichte, verwöhnt "Schotts Sammelsurium - Essen & Trinken" den geneigten Leser mit einer erlesenen Kollektion lebenswichtiger Nutzlosigkeiten aus der Welt der gepflegten Esskultur. Eine einzigartige Sammlung köstlicher Kuriositäten - kurioser Köstlichkeiten.
Wo sonst findet man zwischen zwei Buchdeckeln eine Kulturgeschichte des Popcorns, eine Anweisung zum Blasen von rauchringen, Wissenswertes über Kannibalismus im Film und den Schutzheiligen der Barkeeper?
"Schotts Sammelsurium - Essen & Trinken" ist ein schier unerschöpfliches Füllhorn fundamentaler Kulinaria, das in keiner wohlsortierten Küche fehlen darf. Ein absolutes Muss, nicht nur für ausgemachte Feinschmecker, Vielfraße, Weinkenner und Schluckspechte.
Wo sonst findet man zwischen zwei Buchdeckeln eine Kulturgeschichte des Popcorns, Wissenswertes über Kannibalismus im Film und den Schutzheiligen der Barkeeper? Welch anderes Buch informiert so kenntnisreich über australische Bierglasgrößen oder die Lieblingsgerichte Mahatma Gandhis? "Schotts Sammelsurium - Essen & Trinken" ist ein schier unerschöpfliches Füllhorn fundamentaler Kulinaria.
Köstlich, lehrreich und absolut unverzichtbar.
Gleichermaßen Kochbuch, Weinführer, Haushaltsalmanach und kulinarische Kulturgeschichte, verwöhnt "Schotts Sammelsurium - Essen & Trinken" den geneigten Leser mit einer erlesenen Kollektion lebenswichtiger Nutzlosigkeiten aus der Welt der gepflegten Esskultur. Eine einzigartige Sammlung köstlicher Kuriositäten - kurioser Köstlichkeiten.
Wo sonst findet man zwischen zwei Buchdeckeln eine Kulturgeschichte des Popcorns, eine Anweisung zum Blasen von rauchringen, Wissenswertes über Kannibalismus im Film und den Schutzheiligen der Barkeeper?
"Schotts Sammelsurium - Essen & Trinken" ist ein schier unerschöpfliches Füllhorn fundamentaler Kulinaria, das in keiner wohlsortierten Küche fehlen darf. Ein absolutes Muss, nicht nur für ausgemachte Feinschmecker, Vielfraße, Weinkenner und Schluckspechte.
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 01.12.2005Kunst des Überflüssigen
Nichts, was in diesem Büchlein steht, muß man wissen, nichts sichert das Überleben, vertieft die Erkenntnis, mehrt den Reichtum. Doch alles, was man in diesem Sammelsurium des Überflüssigen liest, würde man vermissen, gäbe es das Büchlein nicht. Das ist die Kunst der Beiläufigkeit: Ben Schott sammelt Kuriositäten aus der Welt des Kulinarischen, Fundstücke, die an sich keine Bedeutung, sehr wohl aber einen Wert haben, auch wenn er in nichts weiter als einem kleinen Erstaunen, einem flüchtigen Wer-hätte-das-gedacht besteht. Er trägt Trinksprüche in zwei Dutzend Sprachen zusammen, ruft sich Brillat-Savarins Gebote der Tafelfreuden ins Gedächtnis, erinnert sich an berühmte Speisen auf der Leinwand, erklärt die Beschaffenheit eines norwegischen Omeletts, schlüsselt die Zusammensetzung des klassischen Curry-Pulvers auf, läßt James Bond über Sake sinnieren, beziffert den Kalorienverbrauch beim Sex und weiß zu berichten, daß das französische Röstgemüse Mirepoix seinen Namen dem Edelmann Charles de Lévis, duc de Mirepoix verdankt. Na und, könnte man fragen, und verstünde dieses Buch nicht. Denn sein versteckter Trost ist die Gewißheit, daß nicht alles im Leben Sinn und Zweck haben muß, sondern auch Nebensächliches eine Existenzberechtigung hat: Belanglosigkeit ist immer relativ. Und wer weiß schon, wozu es eines Tages gut sein könnte, zu wissen, daß das sambische Volk der Bemba das heftige Verlangen nach Fleisch "Ubukashya" nennt.
str.
"Schotts Sammelsurium - Essen & Trinken" von Ben Schott. Bloomsbury Verlag, Berlin 2005. 159 Seiten, einige Illustrationen. Gebunden, 16 Euro. ISBN 3-8270-0607-4.
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
Nichts, was in diesem Büchlein steht, muß man wissen, nichts sichert das Überleben, vertieft die Erkenntnis, mehrt den Reichtum. Doch alles, was man in diesem Sammelsurium des Überflüssigen liest, würde man vermissen, gäbe es das Büchlein nicht. Das ist die Kunst der Beiläufigkeit: Ben Schott sammelt Kuriositäten aus der Welt des Kulinarischen, Fundstücke, die an sich keine Bedeutung, sehr wohl aber einen Wert haben, auch wenn er in nichts weiter als einem kleinen Erstaunen, einem flüchtigen Wer-hätte-das-gedacht besteht. Er trägt Trinksprüche in zwei Dutzend Sprachen zusammen, ruft sich Brillat-Savarins Gebote der Tafelfreuden ins Gedächtnis, erinnert sich an berühmte Speisen auf der Leinwand, erklärt die Beschaffenheit eines norwegischen Omeletts, schlüsselt die Zusammensetzung des klassischen Curry-Pulvers auf, läßt James Bond über Sake sinnieren, beziffert den Kalorienverbrauch beim Sex und weiß zu berichten, daß das französische Röstgemüse Mirepoix seinen Namen dem Edelmann Charles de Lévis, duc de Mirepoix verdankt. Na und, könnte man fragen, und verstünde dieses Buch nicht. Denn sein versteckter Trost ist die Gewißheit, daß nicht alles im Leben Sinn und Zweck haben muß, sondern auch Nebensächliches eine Existenzberechtigung hat: Belanglosigkeit ist immer relativ. Und wer weiß schon, wozu es eines Tages gut sein könnte, zu wissen, daß das sambische Volk der Bemba das heftige Verlangen nach Fleisch "Ubukashya" nennt.
str.
"Schotts Sammelsurium - Essen & Trinken" von Ben Schott. Bloomsbury Verlag, Berlin 2005. 159 Seiten, einige Illustrationen. Gebunden, 16 Euro. ISBN 3-8270-0607-4.
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension
Die "Kunst der Beiläufigkeit" bescheinigt der Rezensent mit dem Kürzel "str." diesem Buch, in dem Autor Ben Schott seinen Informationen zufolge "lauter Kuriositäten aus der Welt des Kulinarischen" zusammengestellt hat. Denn alles Überflüssige, das "str." hier gelesen hat, würde er vermissen, wenn es dieses "Büchlein" nicht geben würde. Die vielen skurrilen und überflüssigen Informationen, die sein Erstaunen und nicht selten seine Bewunderung entfachen konnten, ordnet der Rezensent in jene Kategorie von Schätzen ein, die "an sich keine Bedeutung, sehr wohl aber einen Wert" haben würden.
© Perlentaucher Medien GmbH
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