Kleiderbügel oder Rasenmäher, Kondome oder Parasiten, verunglückte Erfindungen, alles rund um den Dackel oder perfekt gefälschte Markenartikel - der Sammelleidenschaft sind keine Grenzen gesetzt, nur Kunst darf getrost draußen bleiben in diesem wunderbaren Guide.
Was erwartet den Besucher wohl im Museum des Scheiterns in Helsingborg, Schweden? Oder im einzigen deutschen Schnarchmuseum in Langenholzen? Ist man nach einem Gang durch das Museum der Illusionen vollkommen desillusioniert? Sollten nur Menschen mit starkem Magen ins Disgusting Food Museum in Los Angeles? Ob Raritäten oder banale Alltagsgegenstände, ob Vesperdose oder Darmparasit - es gibt nichts, wozu sich nicht ein Museum einrichten ließe. Die Museen in diesem Buch können es lässig mit den ganz Großen aufnehmen. Einzigartig? Ist jedes von ihnen. Staunen? In allen garantiert ...
Der nicht ganz gewöhnliche Guide zu den 100 ungewöhnlichsten Orten der Sammelleidenschaft:
Verrückte Museen weltweit und vor der eigenen Haustür
Nach "Zimmer frei!" der neue Reise-Geschenkband aus DuMonts Schräger Reihe
Was erwartet den Besucher wohl im Museum des Scheiterns in Helsingborg, Schweden? Oder im einzigen deutschen Schnarchmuseum in Langenholzen? Ist man nach einem Gang durch das Museum der Illusionen vollkommen desillusioniert? Sollten nur Menschen mit starkem Magen ins Disgusting Food Museum in Los Angeles? Ob Raritäten oder banale Alltagsgegenstände, ob Vesperdose oder Darmparasit - es gibt nichts, wozu sich nicht ein Museum einrichten ließe. Die Museen in diesem Buch können es lässig mit den ganz Großen aufnehmen. Einzigartig? Ist jedes von ihnen. Staunen? In allen garantiert ...
Der nicht ganz gewöhnliche Guide zu den 100 ungewöhnlichsten Orten der Sammelleidenschaft:
Verrückte Museen weltweit und vor der eigenen Haustür
Nach "Zimmer frei!" der neue Reise-Geschenkband aus DuMonts Schräger Reihe
Bruchlandung mit dem Raumschiff
Es gibt Dinge, die kein Mensch braucht. Und es gibt Menschen, die genau das sammeln, etwa dreistöckige Regenschirme oder Schäfchenzählmaschinen, und dem dann sogar ein Museum einrichten wie das Nonseum in Herrnbaumgarten in Österreich. Oder ein fliegendes Fahrrad, ein wanderndes U-Boot und dergleichen technischen Klimbim, wie ihn das Bizarium in Sluis in den Niederlanden zeigt. Das sind zwei von etwa hundert Häusern, die Jana Duran für das Buch "Schräge Museen" zusammengetragen hat. Dabei ist nicht alles schrullig: Im Ufo-Museum von Roswell liegt eine Puppe, von der man sagt, sie sei dem Außerirdischen nachgebildet, der im Jahr 1947 am Ortsrand eine Bruchlandung mit seinem Raumschiff hinlegte. Und das South Georgia Museum, zwischen den Falkland-Inseln und dem Südpol gelegen, versammelt Exponate aus der Zeit des Walfangs und der frühen Antarktis-Expeditionen. Es ist nicht die einzige Sammlung, die schwer zu erreichen ist - und beim Blättern in dem Band erkennt man, dass Jana Duran ihre "Reise zu den skurrilsten Sammlungen der Welt" als reine Fleißarbeit am Computer unternommen hat. Nicht einmal Einrichtungen in Deutschland stellt sie mit persönlichen Eindrücken vor, sondern hakt sie, wie alles andere, mit drei, vier Sätzen ab. Dazu gibt es die Internetadresse, ein Foto und einen roten Punkt auf einer Weltkarte. Auch auf ein Vorwort verzichtet die Autorin und begründet ihre Liebe zum Ausgefallenen mit einem Kindheitserlebnis. Etwas skurriler hätte man sich das schon gewünscht. Dennoch bleiben die Vorschläge schräg.
F.L.
"Schräge Museen - Eine Reise zu den skurrilsten Sammlungen der Welt" von Jana Duran. DuMont Reiseverlag, Ostfildern 2019. 128 Seiten, zahlreiche Abbildungen. Broschiert, 14,95 Euro.
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
Es gibt Dinge, die kein Mensch braucht. Und es gibt Menschen, die genau das sammeln, etwa dreistöckige Regenschirme oder Schäfchenzählmaschinen, und dem dann sogar ein Museum einrichten wie das Nonseum in Herrnbaumgarten in Österreich. Oder ein fliegendes Fahrrad, ein wanderndes U-Boot und dergleichen technischen Klimbim, wie ihn das Bizarium in Sluis in den Niederlanden zeigt. Das sind zwei von etwa hundert Häusern, die Jana Duran für das Buch "Schräge Museen" zusammengetragen hat. Dabei ist nicht alles schrullig: Im Ufo-Museum von Roswell liegt eine Puppe, von der man sagt, sie sei dem Außerirdischen nachgebildet, der im Jahr 1947 am Ortsrand eine Bruchlandung mit seinem Raumschiff hinlegte. Und das South Georgia Museum, zwischen den Falkland-Inseln und dem Südpol gelegen, versammelt Exponate aus der Zeit des Walfangs und der frühen Antarktis-Expeditionen. Es ist nicht die einzige Sammlung, die schwer zu erreichen ist - und beim Blättern in dem Band erkennt man, dass Jana Duran ihre "Reise zu den skurrilsten Sammlungen der Welt" als reine Fleißarbeit am Computer unternommen hat. Nicht einmal Einrichtungen in Deutschland stellt sie mit persönlichen Eindrücken vor, sondern hakt sie, wie alles andere, mit drei, vier Sätzen ab. Dazu gibt es die Internetadresse, ein Foto und einen roten Punkt auf einer Weltkarte. Auch auf ein Vorwort verzichtet die Autorin und begründet ihre Liebe zum Ausgefallenen mit einem Kindheitserlebnis. Etwas skurriler hätte man sich das schon gewünscht. Dennoch bleiben die Vorschläge schräg.
F.L.
"Schräge Museen - Eine Reise zu den skurrilsten Sammlungen der Welt" von Jana Duran. DuMont Reiseverlag, Ostfildern 2019. 128 Seiten, zahlreiche Abbildungen. Broschiert, 14,95 Euro.
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