»Wer literarisch schreibt, therapiert sich selbst.« Dieses hartnäckige Gerücht befragt der Autor auf seinen Wahrheitsgehalt. Verhilft die Praxis fiktionalen Schreibens tatsächlich - und sei es im Kleinen und Unscheinbaren - zu erhöhtem Wohlbefinden, einem besseren Leben, einem aufgeklärteren Verhältnis zu sich selbst?Vor dem Hintergrund des aktuellen psychologischen Forschungsstands legt der Autor eine empirische Studie zum kurativen Potenzial fiktionalen Schreibens vor und erläutert seine Befunde mithilfe der narrativen Psychologie, Literaturwissenschaft und Psychoanalyse. Als gründliche,…mehr
»Wer literarisch schreibt, therapiert sich selbst.« Dieses hartnäckige Gerücht befragt der Autor auf seinen Wahrheitsgehalt. Verhilft die Praxis fiktionalen Schreibens tatsächlich - und sei es im Kleinen und Unscheinbaren - zu erhöhtem Wohlbefinden, einem besseren Leben, einem aufgeklärteren Verhältnis zu sich selbst?Vor dem Hintergrund des aktuellen psychologischen Forschungsstands legt der Autor eine empirische Studie zum kurativen Potenzial fiktionalen Schreibens vor und erläutert seine Befunde mithilfe der narrativen Psychologie, Literaturwissenschaft und Psychoanalyse. Als gründliche, systematische Einführung richtet sich das Buch an Leser, die sich für die therapeutische Dimension des literarischen Schreibens interessieren.Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
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Inhaltsangabe
InhaltDanksagungGeleitwort1 Einleitung2 Schreiben und Therapie: Zur Klärung der Begriffe2.1 Was heißt fiktionales Schreiben?2.1.1 Fiktionalität2.1.2 Erzählen2.1.2.1 Die minimale Erzählung2.1.2.2 Erzählen im engsten, engeren, weiteren und weitesten Sinn2.1.2.3 Zusätzliche Attribute des Erzählens2.1.3 Der literarische Anspruch2.2 Was heißt Therapie?2.2.1 Therapie und Krankheit2.2.2 Therapie und Gesundheit: Therapie als Entwicklung und Wachstum2.2.3 Selbsttherapie, Psychotherapie, Soziotherapie3 Klinische Erzählforschung, expressives Schreiben und Poesietherapie3.1 Klinische Erzählforschung: Das Erzählen und die Regulation des Wohlbefindens3.1.1 Vier Modellierungsleistungen des Erzählens3.1.2 Therapeutische Wirkfaktoren von Erzählen als Bewältigung3.1.3 Klinische Erzählforschung und Schreiben als Therapie: Hypothesen3.2 Schreiben wirkt: Psychologische Experimente zum expressiven Schreiben3.2.1 Replikative und die Erkenntnis erweiternde Studien3.2.2 Therapeutische Wirkfaktoren expressiven Schreibens3.2.3 Expressives Schreiben: Übersicht postulierter Wirkfaktoren3.2.4 Expressives Schreiben und fiktionales Schreiben: Transfer der Befunde3.3 Schreiben zwecks Therapie: Poesietherapie3.3.1 Geschichte der Poesietherapie3.3.2 Therapeutische Wirkfaktoren der Poesietherapie4 Empirische Untersuchung: Eine qualitative Inhaltsanalyse4.1 Erhebung der Daten: Laienschriftstellerinnen und -schriftsteller als Gesprächspartner4.1.1 Zur Gesprächsführung: Die Wahl der Interviewform4.1.2 Der Fragenkatalog4.1.3 Aufbereitung der Daten: Transkription nach Mergenthaler4.2 Auswertung der Daten: Qualitative Inhaltsanalyse4.2.1 Methodisches Vorgehen4.2.2 Warum qualitative Inhaltsanalyse?4.3 Ergebnisse4.3.1 Dokumentation des inhaltsanalytischen Verfahrens4.3.2 Quantifizierende Darstellung der Ergebnisse4.4 Kritische Anmerkungen5 Theoretische Erträge5.1 Schreiben als lustvolle Tätigkeit5.2 Schreiben als ein Spiel der Phantasie5.3 Schreiben als ein Instrument der Gestaltung von Erfahrung5.4 Schreiben als ein Medium der Achtsamkeit5.5 Schreiben als Dokumentation und Verewigung in effigie6 Fiktionales Schreiben, Selbstkenntnis und Selbstbestimmung6.1 Das literarische Erzählen und sein Verhältnis zum Alltag des Immergleichen6.2 Literarisches Erzählen und die Wahrheit des Selbst6.3 Das Selbst als Konstruktion und als Wesen6.4 Narrative Therapien6.5 Fiktionales Schreiben als eine Praxis der Wiederbegegnung mit Wünschen und Ängsten7 Schreiben als Therapie, Schreiben statt Therapie: Varianten der Wunscherfüllung in fiktionaler Prosa 7.1 Wunsch und Wunscherfüllung in Alltagspsychologie und Psychoanalyse7.1.1 Wunsch und Wunscherfüllung bei Freud7.1.2 Kinderspiel und Tagtraum7.1.3 Imaginative Wunscherfüllung in fiktionaler Prosa7.2 Varianten der Wunscherfüllung in der Praxis fiktionalen Schreibens7.2.1 Erste Ebene: Wunscherfüllung an den Inhalten des Textes7.2.2 Zweite Ebene: Wunscherfüllung am auktorialen Modus des Erzählens7.2.3 Dritte Ebene: Schreiben als Schriftstellern7.3 Die therapeutische Kraft der Wunscherfüllung 7.3.1 Schreiben statt Therapie: Die Fluchtgefahr7.3.2 Fiktion als Mahnung8 Schlussbetrachtung8.1 Offene Fragen8.2 Bewertung der ErgebnisseLiteratur
InhaltDanksagungGeleitwort1 Einleitung2 Schreiben und Therapie: Zur Klärung der Begriffe2.1 Was heißt fiktionales Schreiben?2.1.1 Fiktionalität2.1.2 Erzählen2.1.2.1 Die minimale Erzählung2.1.2.2 Erzählen im engsten, engeren, weiteren und weitesten Sinn2.1.2.3 Zusätzliche Attribute des Erzählens2.1.3 Der literarische Anspruch2.2 Was heißt Therapie?2.2.1 Therapie und Krankheit2.2.2 Therapie und Gesundheit: Therapie als Entwicklung und Wachstum2.2.3 Selbsttherapie, Psychotherapie, Soziotherapie3 Klinische Erzählforschung, expressives Schreiben und Poesietherapie3.1 Klinische Erzählforschung: Das Erzählen und die Regulation des Wohlbefindens3.1.1 Vier Modellierungsleistungen des Erzählens3.1.2 Therapeutische Wirkfaktoren von Erzählen als Bewältigung3.1.3 Klinische Erzählforschung und Schreiben als Therapie: Hypothesen3.2 Schreiben wirkt: Psychologische Experimente zum expressiven Schreiben3.2.1 Replikative und die Erkenntnis erweiternde Studien3.2.2 Therapeutische Wirkfaktoren expressiven Schreibens3.2.3 Expressives Schreiben: Übersicht postulierter Wirkfaktoren3.2.4 Expressives Schreiben und fiktionales Schreiben: Transfer der Befunde3.3 Schreiben zwecks Therapie: Poesietherapie3.3.1 Geschichte der Poesietherapie3.3.2 Therapeutische Wirkfaktoren der Poesietherapie4 Empirische Untersuchung: Eine qualitative Inhaltsanalyse4.1 Erhebung der Daten: Laienschriftstellerinnen und -schriftsteller als Gesprächspartner4.1.1 Zur Gesprächsführung: Die Wahl der Interviewform4.1.2 Der Fragenkatalog4.1.3 Aufbereitung der Daten: Transkription nach Mergenthaler4.2 Auswertung der Daten: Qualitative Inhaltsanalyse4.2.1 Methodisches Vorgehen4.2.2 Warum qualitative Inhaltsanalyse?4.3 Ergebnisse4.3.1 Dokumentation des inhaltsanalytischen Verfahrens4.3.2 Quantifizierende Darstellung der Ergebnisse4.4 Kritische Anmerkungen5 Theoretische Erträge5.1 Schreiben als lustvolle Tätigkeit5.2 Schreiben als ein Spiel der Phantasie5.3 Schreiben als ein Instrument der Gestaltung von Erfahrung5.4 Schreiben als ein Medium der Achtsamkeit5.5 Schreiben als Dokumentation und Verewigung in effigie6 Fiktionales Schreiben, Selbstkenntnis und Selbstbestimmung6.1 Das literarische Erzählen und sein Verhältnis zum Alltag des Immergleichen6.2 Literarisches Erzählen und die Wahrheit des Selbst6.3 Das Selbst als Konstruktion und als Wesen6.4 Narrative Therapien6.5 Fiktionales Schreiben als eine Praxis der Wiederbegegnung mit Wünschen und Ängsten7 Schreiben als Therapie, Schreiben statt Therapie: Varianten der Wunscherfüllung in fiktionaler Prosa 7.1 Wunsch und Wunscherfüllung in Alltagspsychologie und Psychoanalyse7.1.1 Wunsch und Wunscherfüllung bei Freud7.1.2 Kinderspiel und Tagtraum7.1.3 Imaginative Wunscherfüllung in fiktionaler Prosa7.2 Varianten der Wunscherfüllung in der Praxis fiktionalen Schreibens7.2.1 Erste Ebene: Wunscherfüllung an den Inhalten des Textes7.2.2 Zweite Ebene: Wunscherfüllung am auktorialen Modus des Erzählens7.2.3 Dritte Ebene: Schreiben als Schriftstellern7.3 Die therapeutische Kraft der Wunscherfüllung 7.3.1 Schreiben statt Therapie: Die Fluchtgefahr7.3.2 Fiktion als Mahnung8 Schlussbetrachtung8.1 Offene Fragen8.2 Bewertung der ErgebnisseLiteratur
Rezensionen
»Die Studie liefert zwar auf die am Anfang gestellten Fragen keine eindeutigen Antworten, gibt aber gerade deswegen reichlich Anregungen und lädt zum Mit- und Weiterdenken ein.« Bozena Anna Badura, Jahrbuch für Literatur & Psychoanalyse Bd. 32 »Das Buch 'Schreiben als Therapie?' gibt einen wissenschaftlich belegten Überblick über dieses, im ersten Moment trivial anmutende Thema, und zeigt dessen Komplexität und Tiefe auf, welche schon in der Begriffsdefinition deutlich wird.« Barbara De Sousa Teixeira in Psychologie in Österreich, September 2011 »Wer sich aber durch das Buch durchgearbeitet hat, hat gute Argumente für die therapeutische Wirksamkeit des Schreibens. Und diese Argumente werden dringend gebraucht, um in der psychiatrischen und psychotherapeutichen Praxis das Schreiben als Therapie weiter zu verbreiten.« Rolf Brüggemann in Seelenpresse (2/2011)
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