Über die vorhandenen Schreibkompetenzen und -traditionen der Aussiedlerkinder und -jugendlichen wissen deutsche Schreibdidaktiker und Lehrkräfte bisher nicht sehr viel, sodass der mögliche positive Transfer auf die Anforderungen im Schreibunterricht in Deutschland nicht genutzt werden kann. In dieser Studie wird die aktuelle Situation beim Verfassen von Texten an Schulen der Russischen Föderation dargestellt und mit exemplarischen Analysen von Schülertexten veranschaulicht. An einem konkreten Beispiel wird gezeigt, inwieweit die muttersprachliche Kompetenz und vorhandene Literalität in der…mehr
Über die vorhandenen Schreibkompetenzen und -traditionen der Aussiedlerkinder und -jugendlichen wissen deutsche Schreibdidaktiker und Lehrkräfte bisher nicht sehr viel, sodass der mögliche positive Transfer auf die Anforderungen im Schreibunterricht in Deutschland nicht genutzt werden kann. In dieser Studie wird die aktuelle Situation beim Verfassen von Texten an Schulen der Russischen Föderation dargestellt und mit exemplarischen Analysen von Schülertexten veranschaulicht. An einem konkreten Beispiel wird gezeigt, inwieweit die muttersprachliche Kompetenz und vorhandene Literalität in der schulischen Praxis in Deutschland berücksichtigt wird. Durch eine Sensibilisierung für vorhandene Vorerfahrungen, über die Deutschlehrer verfügen sollten, könnten die schulischen Integrationsbemühungen unterstützt werden. Die Ergebnisse der Untersuchungen gelten für alle Lerner, die aus ihren Kulturen spezifische Schreibstrategien mitbringen.
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Europäische Hochschulschriften / European University Studies/Publications Universitaires Européenne 337
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Autorenporträt
Die Autorin: Irina Ezhova-Heer, Studium der Romano-germanischen Philologie mit dem Schwerpunkt Deutsch in Saransk (Russische Föderation); Studium der Germanistik, der Allgemeinen Sprachwissenschaft (Angewandte Linguistik), der Pädagogik und des Deutschen als Fremdsprache in Wuppertal und Essen; 2007 Promotion in Didaktik der deutschen Sprache an der Universität Wuppertal; seit 2008 Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für deutsche Sprache und Literatur für Sprachwissenschaft und Sprachdidaktik an der Universität Hildesheim; Forschungsschwerpunkte: Schreibdidaktik, Deutsch als Zweit- und Fremdsprache und Kontrastive Linguistik.
Inhaltsangabe
Aus dem Inhalt: Die Ergebnisse der mutter- und fremdsprachlichen Schreibforschung - Die Textproduktion im Blickfeld der aufsatzdidaktischen Reflexion - Schreiben an russischen Schulen - eine qualitative Studie und eine quantitative Analyse - Schreiben in der Zweitsprache Deutsch: Russlanddeutsche Jugendliche verfassen deutsche Texte - Konsequenzen für den «mehrsprachigen» Deutschunterricht.
Aus dem Inhalt: Die Ergebnisse der mutter- und fremdsprachlichen Schreibforschung - Die Textproduktion im Blickfeld der aufsatzdidaktischen Reflexion - Schreiben an russischen Schulen - eine qualitative Studie und eine quantitative Analyse - Schreiben in der Zweitsprache Deutsch: Russlanddeutsche Jugendliche verfassen deutsche Texte - Konsequenzen für den «mehrsprachigen» Deutschunterricht.
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