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Seit drei Jahrtausenden teilen sich Menschen durch "Literatur" mit. Die Erfindung des Buchdrucks führte zu einem Umbruch, der alle Bereiche der Gesellschaft berührte. Heute setzen die digitalen Medien erneut einen kulturellen Umbruch in Gang, dessen Folgen noch kaum abzusehen sind. Wie sehr dieser Wandel auch Schriftlichkeit, "Literalität", betrifft, ist vielen kaum bewusst, obwohl sie selbst dazu beitragen.
Diese Untersuchung zeigt exemplarisch für das Umfeld Hochschule, wie neue Textsorten und Kommunikationsformen die Praxis verändern. Sie eröffnen einerseits bisher unbekannte
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Produktbeschreibung
Seit drei Jahrtausenden teilen sich Menschen durch "Literatur" mit. Die Erfindung des Buchdrucks führte zu einem Umbruch, der alle Bereiche der Gesellschaft berührte. Heute setzen die digitalen Medien erneut einen kulturellen Umbruch in Gang, dessen Folgen noch kaum abzusehen sind. Wie sehr dieser Wandel auch Schriftlichkeit, "Literalität", betrifft, ist vielen kaum bewusst, obwohl sie selbst dazu beitragen.

Diese Untersuchung zeigt exemplarisch für das Umfeld Hochschule, wie neue Textsorten und Kommunikationsformen die Praxis verändern. Sie eröffnen einerseits bisher unbekannte Möglichkeiten des öffentlichen und kollaborativen wissenschaftlichen Schreibens. Andererseits widersprechen die Veröffentlichung "unfertiger" Gedanken oder das schnelle formale und inhaltliche Verändern von Texten bisheriger Hochschulliteralität. Das bedeutet: Die digitalen Medien beeinflussen das Verständnis von Forschung und Lehre - zugleich ermöglichen sie aber auch, diesen Veränderungsprozess aktiv schreibend mitzugestalten.
Autorenporträt
Thillosen, Anne
Dr. Anne Thillosen, Co-Projektleiterin des E-Learning-Informationsportals www.e-teaching.org, Studium der Kath. Theologie und Germanistik in Bonn und Jerusalem, 1997 bis 2005 Begleitforschung und didaktische Beratung für verschiedene E-Learning-Förderprogramme an der Universität der Bundeswehr Hamburg, 2006 bis 2008 stellvertretende Leiterin der Stabsstelle E-Learning der Ruhr-Universität Bochum.
Rezensionen
Thillosen formuliert konkrete Untersuchungsschwerpunkte, die sie dann systematisch aufbereitet. Das macht ihr Buch zu einer angenehmen und gut nachvollziehbaren Lektüre. Ihre Gliederungen, Einführungen und Zusammenfassungen der einzelnen Kapitel ermöglichen es dem Leser, die Fülle an Informationen zu erfassen, was der Komplexität des Gegestands sehr entgegen kommt. 'Schreiben im Netz' bezieht interdisziplinäre Ansätze und Blickwinkel mit ein, und bietet damit einen umfassenden Überblick zum Thema. Welches Maß an 'Medienkompetenz' ist für die erfolgreiche akademische Arbeit erforderlich? Thillosen definiert diesen schwer greifbaren Begriff und sucht nach didaktiischen Richtlinien. Der Leser profitiert nicht nur von den reichhaltigen Informationen, die das Buch bereit hält, sondern bekommt wertvolle Anregungen, die das Gelingen von schriftlicher Kommunikation in Wisssenschaft und Lehre ermöglichen. - Angela Gonzalez in: Information Wissenschaft & Praxis, 3. 2009.