Schreiben, aber auch Lesen werden in diesem Band als Formen ästhetischen Arbeitens erörtert. Die wechselseitige Abhängigkeit sowie die symbiotische Beziehung der beiden schriftorientierten Tätigkeiten wird anhand des theoretischen Diskurses aufgezeigt, grundlegend hierfür sind die literaturtheoretischen Schriften Roland Barthes'. Den anschließenden praktischen Studien liegt Franz Kafkas "Das Urteil" zugrunde. Es geht um elaboriertes literarisches Lernen, das möglich wird, wenn Schreiben und Lesen als Arbeit auf- und nicht als Spiel abgewertet werden.
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