Schreiben vollzieht sich als ein komplexer Prozeß. Dieser insgesamt vielschichtige Vorgang kann untersucht und modelliert werden, wodurch es möglich wird, mehr über das Schreiben und diejenigen, die Texte erfassen, zu erfahren, als über eine Analyse der Schreibprodukte allein. Unter diesen Prämissen etablierte sich in den achtziger Jahren auch im deutschsprachigen Raum die Schreibprozeß- bzw. Textproduktionsforschung. Dieser Band verfolgt das Ziel, eine Zwischenbilanz zu ziehen, einzelne Forschungsrichtungen und -gruppen, die sich in Deutschland, Frankreich, in Österreich und in der Schweiz gebildet und profiliert haben, vorzustellen und aufeinander zu beziehen. In diesem Zusammenhang werden sowohl neuere Untersuchungen präsentiert als auch Fragen der Modellbildung, der Empirie und Möglichkeiten schreibpraktischer Umsetzungen erörtert.
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