Ein Riss geht durch die Welt, er trennt Menschen voneinander und lässt die alten Sicherheiten schwinden. Die Dichterinnen und Dichter nehmen ihn wahr und machen ihn in ihren Texten sichtbar.Und sie versuchen mit Worten das festzuhalten, was trotz allem bleibt, was die Menschen wieder zueinander führt und ihnen einen verlässlichen Ort gibt. Schreibend erträumen sie sich dieses Bleibende und erzählen von der Suche danach.Unwahrscheinliche Szenarien begegnen uns: Steine erlernen das Fliegen, Kopf und Herz streiten um einen Abschied und nachts klingen geheimnisvolle Melodien im Wald. Einmal marschiert sogar eine Kohorte römischer Soldaten vorüber, denen der Dichter zuruft, sie möchten doch schnell nach Hause gehen. Man sollte mehr auf die Dichter hören ...
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