Schreibkompetenz verstehen und fördernSchreibkompetenz ist vielschichtig und umfasst diverse Teilfähigkeiten. Dieser Band klärt, was Schreibkompetenz beinhaltet. Im ersten Teil wird ein Mehrebenen-Modell eingeführt, das die Komponenten und die Hauptprozesse des Schreibens - Planen, Verschriften und Revidieren - systematisiert und erläutert. Der zweite Teil klärt die dynamische Schreibentwicklung und Schreibsozialisation.Den umfangreichsten dritten Teil macht die Sichtung von effektiven Schreibfördermaßnahmen aus. Diese Fördermaßnahmen werden systematisch im Mehrebenen-Modell des Schreibens…mehr
Schreibkompetenz verstehen und fördernSchreibkompetenz ist vielschichtig und umfasst diverse Teilfähigkeiten. Dieser Band klärt, was Schreibkompetenz beinhaltet. Im ersten Teil wird ein Mehrebenen-Modell eingeführt, das die Komponenten und die Hauptprozesse des Schreibens - Planen, Verschriften und Revidieren - systematisiert und erläutert. Der zweite Teil klärt die dynamische Schreibentwicklung und Schreibsozialisation.Den umfangreichsten dritten Teil macht die Sichtung von effektiven Schreibfördermaßnahmen aus. Diese Fördermaßnahmen werden systematisch im Mehrebenen-Modell des Schreibens verortet. Zusätzlich verdeutlichen authentische Beispiele für Fördermaßnahmen die Prinzipien und Elemente der Förderansätze. Viele dieser Beispiele stehen als Zusatzmaterial auf der Homepage des Buches zum Download bereit.Der Band richtet sich an Studierende und Lehrende in der Schreibdidaktik - nicht nur im Fach Deutsch. Er bietet Material zum Selbststudium und für Lehrveranstaltungen zum Thema Schreibkompetenz und Schreibdidaktik.
Maik Philipp, Dr. phil., ist Professor für Deutschdidaktik mit den Schwerpunkten Lese- und Schreibförderung an der Pädagogischen Hochschule Zürich.
Inhaltsangabe
1 Vorwort11.1 Zum Einstieg: das eigene Schreiben und den eigenen Schreibunterricht Erkunden11.2 Ziele, Aufbau und Verwendungsmöglichkeiten des Bandes2A. Schreiben - eine komplexe Kompetenz2 Ebenen und Prozesse des Schreibens und der Schreibkompetenz72.1 Was ist Schreibkompetenz?72.2 Die Dynamik des Schreibens: Prozesse und Komponenten102.2.1 Die Ebene der Prozesse152.2.2 Die Ebene der Ressourcen172.2.3 Die Ebene der Kontrolle182.2.4 Die Prozesse Planen, Verschriften und Revidieren im Modell213 Schreibkompetenz empirisch313.1 Textprodukte und Schreibprozesse313.2 Empirische Schreibleistungen: Was Heranwachsende können und nicht können353.2.1 Schreibkompetenzerfassung in großen US-Studien363.2.2 Testleistungen von US-Schülern der Klassenstufen 4, 8 und 1241B. Zwischen sozialen und Entwicklungsprozessen: der Erwerb von Schreibkompetenz4 Schreibentwicklung494.1 Modell 1: Vom assoziativen zum epistemischen Schreiben494.2 Modell 2: Evolution der Teilprozesse des Schreibens in der Schulzeit524.3 Modell 3: Wissen erzählen, transformieren oder herstellen534.4 Zusammenfassung565 Schreibsozialisation - oder: Wie wird man zu (k)einer schreibenden Person?585.1 Drei Beispiele für das Schreiben im Alltag von Jugendlichen615.2 Ebenen und Instanzen der Schreibsozialisation685.3 Wozu schreiben? Gesellschaftlich gewollte Funktionen des Schreibens als Legitimation einer Schlüsselkompetenz705.3.1 Notwendigkeit, Schreiben als erwünscht zu legitimieren705.3.2 Zehn Funktionen des Schreibens715.3.3 Wertzuschreibungen im Umgang mit Schriftsprache735.3.4 Zusammenfassung765.4 Die Familie als erste Instanz im Erwerb von (Schrift-)Sprache765.5 Die Schule als zweite Instanz im Erwerb von Bildungs- und Schriftsprache825.5.1 Einstellungen und Überzeugungen von Schülern und Lehrpersonen zum Schreiben und Schreiben-Lehren835.5.2 Was passiert im gegenwärtigen Schreibunterricht (nicht)?945.5.3 Zur Rolle des Unterrichts bei der Schreibmotivation1135.5.4 Hauptaufgaben der Schule in der Schreibsozialisation1185.6 Die Peers als dritte Schreibsozialisationsinstanz1195.7 Die Individuen als Sozialisanden und aktive Akteure1255.8 Der mutmaßliche Engels- und Teufelskreis der Schreibsozialisation als prototypische Enden eines Kontinuums1285.8.1 Der prototypische Positivfall1315.8.2 Der prototypische Negativfall133C. Schreibförderung in der Schule6 Drei Perspektiven auf die Schreibförderung1396.1 Eine historisch geprägte Perspektive auf Schreibförderung in Deutschland1396.2 Eine empirische Perspektive auf effektive Schreibförderung weltweit1416.3 Eine systematische Perspektive auf Förderbereiche bei der Schreibförderung1467 Drei Schwerpunkte der empirisch abgesicherten schulischen Schreibförderung1487.1 Verschriften üben1497.1.1 Verschriften üben lassen (Handschrifttrainings)1497.1.2 Wortschatz erhöhen1527.1.3 Grammatiktrainings1567.1.4 Sätze kombinieren lassen1607.2 Inhalte und Texte planen und revidieren lernen1647.2.1 Schreibstrategien vermitteln1647.2.2 Zusatz von Selbstregulation bei der Strategievermittlung1797.2.3 Schriftliches Zusammenfassen1827.2.4 Textstrukturwissen vermitteln1857.2.5 Kreativität bzw. Imaginationsfähigkeiten schulen1887.2.6 Schreiben als Forschen1907.2.7 Aktivitäten vor dem Schreiben durchführen1947.3 Den Schreibprozess personell und technisch entlasten1977.3.1 Produktziele setzen1987.3.2 Formatives Feedback geben2017.3.3 Kriterienraster verwenden2067.3.4 Kooperatives Schreiben2097.3.5 Texte diktieren lassen2127.3.6 Schreiben am Computer2147.3.7 Prozedurale Unterstützung2177.3.8 Beispieltexte studieren lassen2197.3.9 Zusätzliche Schreibzeit geben2217.3.10 Freies Schreiben2247.3.11 Prozessansatz2278 Drei Beispiele für guten schulischen Schreibunterricht2308.1 Erfolgsgeschichte Nr. 1: Die John Adams Middle School2328.1.1 Die Schulleiterin2338.1.2 Was die Schüler an der John Adams Middle School schreiben2
1 Vorwort11.1 Zum Einstieg: das eigene Schreiben und den eigenen Schreibunterricht Erkunden11.2 Ziele, Aufbau und Verwendungsmöglichkeiten des Bandes2A. Schreiben - eine komplexe Kompetenz2 Ebenen und Prozesse des Schreibens und der Schreibkompetenz72.1 Was ist Schreibkompetenz?72.2 Die Dynamik des Schreibens: Prozesse und Komponenten102.2.1 Die Ebene der Prozesse152.2.2 Die Ebene der Ressourcen172.2.3 Die Ebene der Kontrolle182.2.4 Die Prozesse Planen, Verschriften und Revidieren im Modell213 Schreibkompetenz empirisch313.1 Textprodukte und Schreibprozesse313.2 Empirische Schreibleistungen: Was Heranwachsende können und nicht können353.2.1 Schreibkompetenzerfassung in großen US-Studien363.2.2 Testleistungen von US-Schülern der Klassenstufen 4, 8 und 1241B. Zwischen sozialen und Entwicklungsprozessen: der Erwerb von Schreibkompetenz4 Schreibentwicklung494.1 Modell 1: Vom assoziativen zum epistemischen Schreiben494.2 Modell 2: Evolution der Teilprozesse des Schreibens in der Schulzeit524.3 Modell 3: Wissen erzählen, transformieren oder herstellen534.4 Zusammenfassung565 Schreibsozialisation - oder: Wie wird man zu (k)einer schreibenden Person?585.1 Drei Beispiele für das Schreiben im Alltag von Jugendlichen615.2 Ebenen und Instanzen der Schreibsozialisation685.3 Wozu schreiben? Gesellschaftlich gewollte Funktionen des Schreibens als Legitimation einer Schlüsselkompetenz705.3.1 Notwendigkeit, Schreiben als erwünscht zu legitimieren705.3.2 Zehn Funktionen des Schreibens715.3.3 Wertzuschreibungen im Umgang mit Schriftsprache735.3.4 Zusammenfassung765.4 Die Familie als erste Instanz im Erwerb von (Schrift-)Sprache765.5 Die Schule als zweite Instanz im Erwerb von Bildungs- und Schriftsprache825.5.1 Einstellungen und Überzeugungen von Schülern und Lehrpersonen zum Schreiben und Schreiben-Lehren835.5.2 Was passiert im gegenwärtigen Schreibunterricht (nicht)?945.5.3 Zur Rolle des Unterrichts bei der Schreibmotivation1135.5.4 Hauptaufgaben der Schule in der Schreibsozialisation1185.6 Die Peers als dritte Schreibsozialisationsinstanz1195.7 Die Individuen als Sozialisanden und aktive Akteure1255.8 Der mutmaßliche Engels- und Teufelskreis der Schreibsozialisation als prototypische Enden eines Kontinuums1285.8.1 Der prototypische Positivfall1315.8.2 Der prototypische Negativfall133C. Schreibförderung in der Schule6 Drei Perspektiven auf die Schreibförderung1396.1 Eine historisch geprägte Perspektive auf Schreibförderung in Deutschland1396.2 Eine empirische Perspektive auf effektive Schreibförderung weltweit1416.3 Eine systematische Perspektive auf Förderbereiche bei der Schreibförderung1467 Drei Schwerpunkte der empirisch abgesicherten schulischen Schreibförderung1487.1 Verschriften üben1497.1.1 Verschriften üben lassen (Handschrifttrainings)1497.1.2 Wortschatz erhöhen1527.1.3 Grammatiktrainings1567.1.4 Sätze kombinieren lassen1607.2 Inhalte und Texte planen und revidieren lernen1647.2.1 Schreibstrategien vermitteln1647.2.2 Zusatz von Selbstregulation bei der Strategievermittlung1797.2.3 Schriftliches Zusammenfassen1827.2.4 Textstrukturwissen vermitteln1857.2.5 Kreativität bzw. Imaginationsfähigkeiten schulen1887.2.6 Schreiben als Forschen1907.2.7 Aktivitäten vor dem Schreiben durchführen1947.3 Den Schreibprozess personell und technisch entlasten1977.3.1 Produktziele setzen1987.3.2 Formatives Feedback geben2017.3.3 Kriterienraster verwenden2067.3.4 Kooperatives Schreiben2097.3.5 Texte diktieren lassen2127.3.6 Schreiben am Computer2147.3.7 Prozedurale Unterstützung2177.3.8 Beispieltexte studieren lassen2197.3.9 Zusätzliche Schreibzeit geben2217.3.10 Freies Schreiben2247.3.11 Prozessansatz2278 Drei Beispiele für guten schulischen Schreibunterricht2308.1 Erfolgsgeschichte Nr. 1: Die John Adams Middle School2328.1.1 Die Schulleiterin2338.1.2 Was die Schüler an der John Adams Middle School schreiben2
Rezensionen
Aus: Schule - Alexander Loretto - Nr. 279, Januar 2016 [...] Das Buch vermittelt nicht nur Wissen, sondern lädt dazu ein, z. B. über die eigenen Schreibprozesse, die Bedeutung als Lehrperson für den Unterricht oder über effektive Schreibförderung nachzudenken.
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