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Im Roman wie im Essay: »Margit Schreiner ist eine radikale Autorin, nicht in der Form, aber im Inhalt. Sie operiert mit Rasanz und schneidender Ehrlichkeit, sie bohrt in Wunden, bis es weh tut und fährt dem Leser immer wieder in die Magengrube«, urteilte Daniela Strigl in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung. Schreibt Thomas Bernhard Frauenliteratur? Über Literatur, das Leben und andere Täuschungen sammelt endlich und umfassend die Essays und die betrachtende Prosa von Margit Schreiner - eine hochwillkommene Ergänzung ihres literarischen Werks, das vollständig bei Schöffling & Co. vorliegt.

Produktbeschreibung
Im Roman wie im Essay: »Margit Schreiner ist eine radikale Autorin, nicht in der Form, aber im Inhalt. Sie operiert mit Rasanz und schneidender Ehrlichkeit, sie bohrt in Wunden, bis es weh tut und fährt dem Leser immer wieder in die Magengrube«, urteilte Daniela Strigl in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung. Schreibt Thomas Bernhard Frauenliteratur? Über Literatur, das Leben und andere Täuschungen sammelt endlich und umfassend die Essays und die betrachtende Prosa von Margit Schreiner - eine hochwillkommene Ergänzung ihres literarischen Werks, das vollständig bei Schöffling & Co. vorliegt.
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Autorenporträt
Margit Schreiner wurde 1953 in Linz geboren. Nach längeren Aufenthalten in Tokio, Paris, Berlin, Italien und dann wieder in Linz lebt sie derzeit in Gmünd, Niederösterreich. Sie erhielt für ihre Bücher zahlreiche Stipendien und Preise, u. a. den Oberösterreichischen Landeskulturpreis und den Österreichischen Würdigungspreis für Literatur. 2015 wurde sie mit dem Johann-Beer-Literaturpreis und dem Heinrich-Gleißner-Preis ausgezeichnet, 2016 erhielt sie den Anton-Wildgans-Preis. Mit Kein Platz mehr war sie 2018 für den Österreichischen Buchpreis nominiert. www.margitschreiner.com
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension

Karl-Markus Gauß blättert begeistert in den gesammelten Essays, Aufsätzen und Porträts von Margit Schreiner, in denen nicht nur aus verschiedenen Perspektiven das Geschlechterverhältnis beleuchtet wird, sondern schonungslos offen auch über die Unnannehmlichkeiten mit den Wechseljahren und einer pubertierenden Tochter berichtet wird. Selbstironisch und überaus scharfsinnig mische Schreiner in diesem Band Persönliches mit Literaturwissenschaftlichem, mache sich zudem erhellende Gedanken über das Weibliche in den Texten Thomas Bernhards oder das Männliche bei Ingeborg Bachmann, rühmt Gauß. Und dass bei aller Klage über misslingende Liebe, Geschlechterkampf und andere Schwierigkeiten diese Texte keine "kulturpessimistische Litanei", sondern ein "trotzig freches Hohelied des Scheiterns" sind, rechnet der Rezensent Schreiner besonders hoch an.

© Perlentaucher Medien GmbH
»Ausgestattet mit einem scharfen Verstand und einer prächtig entwickelten Selbstironie, geht es Schreiner zugleich radikal und doch geradezu humorvoll an.« Karl-Markus Gauss / Neue Zürcher Zeitung »Über manche Menschen heißt es, man könne ihnen stundenlang zuhören. Margit Schreiner ist eine Autorin, von der man stundenlang lesen kann, was sie geschrieben hat.« Christian Mähr / ORF »Wer sich gern auf hohem Niveau unterhält, sollte sich dieses Buch nicht entgehen lassen.« Christian Schacherreiter / OöNachrichten »Wie es ihr mit Bernhard geht, so geht es mir mit Schreiner: Das schonungslose Benennen der Zumutung, die da Leben heißt, das erquickt mich.« Marit Hofmann / konkret »Ja, man sollte diese Sammlung von Essays über Literatur, das Leben und andere Täuschungen kaufen.« Caro Wiesauer / Kurier