Die in diesem Band vorgelegten Untersuchungen gelten der Kunst des Lesens, die sich an verschiedenen Schreibweisen bewähren muß. Das einleitende Kapitel fragt nach den allgemeinen Bedingungen einer produktiven Lektüre, ein weiteres bedenkt die Funktion des Widerstands, den Texte von Rang dem Leser entgegensetzen. Die Sprache der Bibel und des Horaz erweisen die Fruchtbarkeit solcher Widerstände. Die an Goethes Gedichten gemachten Erfarhungen erhellen die Sprechweise der Poesie insgesamt, welche eine andere Leseweise herausfordert als die Sprache der Wissenschaft oder die der Beschreibung. So entsteht das lebendige Bild einer Philologie, welche ihrem Namen Ehre macht, der 'Liebe zum Wort' bedeutet. Ihre Einsichten kommen jedem ernsthaften Leser zugute.
Bitte wählen Sie Ihr Anliegen aus.
Rechnungen
Retourenschein anfordern
Bestellstatus
Storno