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Der zweite Teil der gesammelten Schriften von Caroline de la Motte Fouqué enthält neben literaturkritischen Texten einige gesellschaftstheoretische und -kritische Publikationen. Neben den für ihre theoretischen Schriften paradigmatischen Aufsätzen »Ein Wort der Warnung« (1812) und »Ruf an die deutschen Frauen« (1813), verschiedenen Rezensionen zeitgenössischer Werke und der Auseinandersetzung mit dem Werk »De l Allemagne« von Madame de Staël sind es vor allem die beiden umfangreichen Schriften »Fragmente aus dem Leben der heutigen Welt« (1820) und »Frauen in der großen Welt« (1826), in denen…mehr

Produktbeschreibung
Der zweite Teil der gesammelten Schriften von Caroline de la Motte Fouqué enthält neben literaturkritischen Texten einige gesellschaftstheoretische und -kritische Publikationen. Neben den für ihre theoretischen Schriften paradigmatischen Aufsätzen »Ein Wort der Warnung« (1812) und »Ruf an die deutschen Frauen« (1813), verschiedenen Rezensionen zeitgenössischer Werke und der Auseinandersetzung mit dem Werk »De l Allemagne« von Madame de Staël sind es vor allem die beiden umfangreichen Schriften »Fragmente aus dem Leben der heutigen Welt« (1820) und »Frauen in der großen Welt« (1826), in denen sie mit ihren Thesen zur weiblichen Erziehung einen wesentlichen Beitrag zur zeitgenössischen Diskussion der Frauenbildung geleistet hat. Wie erfolgreich z. B. ihre Schrift »Frauen in der großen Welt« war, zeigen die beiden Nachdrucke, die 1827 in Wien erschienen sind. Hier formuliert Fouqué auch eine der Thesen, die für sie die Ganzheit der weiblichen Erziehung umfassen: »Was soll ich also den Frauen anders zu dem einzigen Bildungsmittel empfehlen, als sich in den Strom des höchsten Lebens zurückzutauchen, und hier in dem verjüngendem Aether, Anmuth, Grazie, Geist, Witz, berücksichtigende Güte und nachsichtsvolle Freundlichkeit, kurz den Schmuck der Schönheit, und diese selbst, den geselligen und innern Werth, in unverwelklicher Dauer, mit in das Leben zurückzubringen.«
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Autorenporträt
Caroline de la Motte Fouqué (1775-1831), Schriftstellerin und Publizistin, verheiratet mit dem romantischen Schriftsteller Friedrich de la Motte Fouqué. Mit ihren Romanen, kritischen und pädagogischen Schriften sollte sie ebensolche Anerkennung als Autorin erlangen wie ihr Ehemann. Über 25 Jahre schriftstellerische Tätigkeit ließen über 30 Romane und zahlreiche Erzählungen und nichtfiktionale Texte entstehen.