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Ich bin ausgebildete Architektin und arbeite derzeit als Mediatorin. Eine Frage, die mir oft gestellt wird, lautet: Warum wird ein Architekt zum Mediator? Der Beruf des Architekten besteht nicht nur aus dem Zeichnen von Plänen. Er erfordert viel "Feeling", um zu verstehen, was die Kunden wünschen. Der Architekt muss in der Lage sein, das Bedürfnis zu erkennen, das der Anfrage zugrunde liegt. Wir stehen ständig zwischen Kunden, Bauunternehmern und Behörden. Der Architekt ist daher aufgrund seiner Funktion auch ein Vermittler. Die Ideen des Architekten werden in Zeichnungen umgesetzt. In Bezug…mehr

Produktbeschreibung
Ich bin ausgebildete Architektin und arbeite derzeit als Mediatorin. Eine Frage, die mir oft gestellt wird, lautet: Warum wird ein Architekt zum Mediator? Der Beruf des Architekten besteht nicht nur aus dem Zeichnen von Plänen. Er erfordert viel "Feeling", um zu verstehen, was die Kunden wünschen. Der Architekt muss in der Lage sein, das Bedürfnis zu erkennen, das der Anfrage zugrunde liegt. Wir stehen ständig zwischen Kunden, Bauunternehmern und Behörden. Der Architekt ist daher aufgrund seiner Funktion auch ein Vermittler. Die Ideen des Architekten werden in Zeichnungen umgesetzt. In Bezug auf die Schrift ist es die Umsetzung ihrer Bedeutung in Zeichen. Muss das Ergebnis einer Mediation unbedingt schriftlich festgehalten werden? Für mich gibt es auf diese Frage keine binäre Antwort. Ich sage daher: weder ja noch nein. Die Schrift impliziert die Fähigkeit des Menschen, von der Sprache zu ihrer Umwandlung in Symbole überzugehen, deren Zweck es ist, das Wort zu transportieren und zu teilen.
Autorenporträt
Professional background: - mediator - founding member of Agora Mediation - architect - urban planner - attaché to the service of monuments and sites of the DG - urban planning advisor for the municipality of Baelen - real estate expert - founding member of Bois et Habitat