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Hans Wollschläger erzählt die Geschichte der Institution Kirche in der Zeit der Kreuzzüge als die Geschichte einer 'verbrecherischen Organisation'. Er deckt die eigentlichen Ursachen der 'christlichen' Raubzüge und Plünderkriege auf und stellt die religiösen Begründungen für die diversen Kriege neben die macht- und finanzpolitischen Interessen. Anhand von zum großen Teil erstmals übersetzten Zitaten aus zeitgenössischen Chroniken und Annalen, Urkunden und Briefen durchleuchtet Wollschläger dieses dunkelste Kapitel der Kirchengeschichte aus der Perspektive der Opfer, der Juden und Araber. Der…mehr

Produktbeschreibung
Hans Wollschläger erzählt die Geschichte der Institution Kirche in der Zeit der Kreuzzüge als die Geschichte einer 'verbrecherischen Organisation'. Er deckt die eigentlichen Ursachen der 'christlichen' Raubzüge und Plünderkriege auf und stellt die religiösen Begründungen für die diversen Kriege neben die macht- und finanzpolitischen Interessen. Anhand von zum großen Teil erstmals übersetzten Zitaten aus zeitgenössischen Chroniken und Annalen, Urkunden und Briefen durchleuchtet Wollschläger dieses dunkelste Kapitel der Kirchengeschichte aus der Perspektive der Opfer, der Juden und Araber. Der Text, mit dem pathetischen Gestus des Aufklärers geschrieben, zeichnet sich neben seinem polemischen Zorn durch sein unmittelbares Mitleid mit den Opfern aus und vermeidet so eine Relativierung oder gar Legitimierung des Leidens.
Autorenporträt
Hans Wollschläger, geboren 1935, war Übersetzer, Schriftsteller, Historiker, Religionskritiker, Rhetor, Essayist und Literaturhistoriker. Er erhielt neben vielen anderen Auszeichnungen 2005 den Friedrich-Baur-Preis für Literatur der Bayerischen Akademie der Schönen Künste. 2007 verstarb Hans Wollschläger.