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Die wichtigsten autobiographischen Schriften in einem Band
»Eine wirkliche Autobiographie ist nicht möglich. Man kann Vorgänge und Ereignisse seines eigenen Lebens berichten und auch Betrachtungen daran anschließen, aber tiefer geht es nicht. Wie soll man es auch machen, wie soll man an sich herankommen?« Alfred Döblin war stets skeptisch und zurückhaltend, wenn es darum ging, das eigene Leben zu betrachten oder gar zu erzählen. Dennoch sind im Lauf seines Lebens zahlreiche Texte entstanden, in denen er auf beeindruckende Weise an sich heranzukommen versucht. Der vorliegende Band versammelt…mehr

Produktbeschreibung
Die wichtigsten autobiographischen Schriften in einem Band

»Eine wirkliche Autobiographie ist nicht möglich. Man kann Vorgänge und Ereignisse seines eigenen Lebens berichten und auch Betrachtungen daran anschließen, aber tiefer geht es nicht. Wie soll man es auch machen, wie soll man an sich herankommen?« Alfred Döblin war stets skeptisch und zurückhaltend, wenn es darum ging, das eigene Leben zu betrachten oder gar zu erzählen. Dennoch sind im Lauf seines Lebens zahlreiche Texte entstanden, in denen er auf beeindruckende Weise an sich heranzukommen versucht. Der vorliegende Band versammelt die wichtigsten Selbstzeugnisse und autobiographischen Schriften Döblins und bietet einzigartige Einblicke in sein vielgestaltiges, bewegtes Leben und Werk.

Mit einem Nachwort von Wilfried F. Schoeller
Autorenporträt
Alfred Döblin, 1878 in Stettin geboren, arbeitete zunächst als Assistenzarzt und eröffnete 1911 in Berlin eine eigene Praxis. Döblins erster großer Roman erschien im Jahr 1915/16 bei S. Fischer. Sein größter Erfolg war der 1929 ebenfalls bei S. Fischer publizierte Roman ¿Berlin Alexanderplatz¿. 1933 emigrierte Döblin nach Frankreich und schließlich in die USA. Nach 1945 lebte er zunächst wieder in Deutschland, zog dann aber 1953 mit seiner Familie nach Paris. Alfred Döblin starb am 26. Juni 1957. Der Publizist und Literaturkritiker Wilfried F. Schoeller hat als Verantwortlicher des Bereichs Kultur im Hessischen Rundfunk zahlreiche literarische Beiträge und Filme gedreht. Er ist Herausgeber der Werke Oskar Maria Grafs und hat Bücher u.a. über Heinrich Mann, Adorno und Bulgakow veröffentlicht. An der Universität Bremen ist er Professor für Literatur des 20. Jahrhunderts, Literaturkritik und Medien. 1990 wurde Wilfried F. Schoeller mit dem Alfred-Kerr-Preis für Literaturkritik ausgezeichnet.