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Willi Schramm (1884-1953) forschte seit den 1920er Jahren an Themen der lippischen Musikgeschichte, von den Anfängen der höfischen Musik bei Graf Simon VI. zur Lippe bis zur Gleichschaltung der Musik- und Gesangsvereine im Nationalsozialismus. Zu Lebzeiten erschienen jedoch nur Studien zu Lortzing und Brahms in Detmold. Dieser Band legt erstmals im Nachlass vorhandene Arbeiten Schramms vor: zur Hofmusik in Lippe, zur Musik am Detmolder Hoftheater, zu den lippischen Musikerorganisationen und zu einigen untergegangenen Kulturvereinigungen: dem Detmolder Bildungsverein und den Detmolder Männergesangsvereinen.…mehr

Produktbeschreibung
Willi Schramm (1884-1953) forschte seit den 1920er Jahren an Themen der lippischen Musikgeschichte, von den Anfängen der höfischen Musik bei Graf Simon VI. zur Lippe bis zur Gleichschaltung der Musik- und Gesangsvereine im Nationalsozialismus. Zu Lebzeiten erschienen jedoch nur Studien zu Lortzing und Brahms in Detmold. Dieser Band legt erstmals im Nachlass vorhandene Arbeiten Schramms vor: zur Hofmusik in Lippe, zur Musik am Detmolder Hoftheater, zu den lippischen Musikerorganisationen und zu einigen untergegangenen Kulturvereinigungen: dem Detmolder Bildungsverein und den Detmolder Männergesangsvereinen.
Autorenporträt
Willi Schramm wurde 1884 in Obereichstädt geboren. Nach gründlicher Ausbildung als Musiklehrer, Organist und Chorleiter sowie ersten Berufstätigkeiten kam er 1920 als Ausbilder an das Lehrerseminar in Detmold. Sogleich brachte er sich in das musikalische Leben Lippes ein, vor allem als Chorleiter und Musikvermittler. 1925 wurde er von der Lippischen Landeskirche zum Kirchenmusikdirektor ernannt. 1933 wird er, als Freimaurer den Nationalsozialisten verdächtig, seiner Aufgaben und Ehrenämter enthoben und verbringt die Zeit bis zum Kriegsende mit der Erforschung von Quellen zur lippischen Musikgeschichte. Die von ihm gesammelten Musikalien fasst er zum Lippe-Musikarchiv in der Lippischen Landesbibliothek zusammen. Schramm stirbt 1953, bevor er seine Studien veröffentlichen kann.