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Max Schwimmer gehörte zu der kleinen Zahl bildender Künstler, die nicht nur mit Pinsel und Zeichenstift souverän umgehen konnten, sondern in gleichem Grade Meister der Schreibfeder waren. Seit 1920 betätigte sich Schwimmer regelmäßig als Kunstkritiker und Feuilletonist, zunächst für die satirische Zeitschrift "Der Drache", dann für die sozialdemokratische "Leipziger Volkszeitung", deren Kunstreferent er von 1926 bis 1933 war. Die von Inge Stuhr herausgegebene Auswahl macht seine Texte erstmals wieder zugänglich, darunter fulminante Essays zu Lovis Corinth, Honoré Daumier, James Ensor, Lyonel…mehr

Produktbeschreibung
Max Schwimmer gehörte zu der kleinen Zahl bildender Künstler, die nicht nur mit Pinsel und Zeichenstift souverän umgehen konnten, sondern in gleichem Grade Meister der Schreibfeder waren. Seit 1920 betätigte sich Schwimmer regelmäßig als Kunstkritiker und Feuilletonist, zunächst für die satirische Zeitschrift "Der Drache", dann für die sozialdemokratische "Leipziger Volkszeitung", deren Kunstreferent er von 1926 bis 1933 war. Die von Inge Stuhr herausgegebene Auswahl macht seine Texte erstmals wieder zugänglich, darunter fulminante Essays zu Lovis Corinth, Honoré Daumier, James Ensor, Lyonel Feininger, Vincent van Gogh, Francisco de Goya, Max Klinger, Käthe Kollwitz, Max Liebermann, Edouard Manet, Frans Masereel, Adolph Menzel, Claude Monet, Edvard Munch, Max Slevogt, Heinrich Zille, aber auch zu den jungen Künstlern, seinen Zeitgenossen und Mitstreitern George Grosz, Eugen Hamm, Rüdiger Berlit und Joachim Ringelnatz.
Autorenporträt
Der in Leipzig geborene Max Schwimmer (1895-1960) wurde vor allem als Illustrator, Maler und Grafiker bekannt. In Leipzig besuchte er das Lehrerseminar, später arbeitete er u.a. für die Leipziger Satirezeitschrift "Der Drache". Während des zweiten Weltkriegs wurden neun seiner Bilder als entartete Kunst konfisziert. Nach Ende des Krieges leitete Schwimmer die Leipziger Kunstgewerbeschule und arbeitete an der staatlichen Akademie für graphische Künste. Nach einigen Unstimmigkeiten wechselte er nach Dresden und unterrichtete an der Hochschule für Bildende Künste. Am 12.03.1960 starb Schwimmer in Leipzig, wo er auf dem Friedhof in Leipzig-Lindenau beigesetzt wurde.

Inge Stuhr (geb. 1946), Kunsthistorikerin, seit 1981 wissenschaftliche Mitarbeiterin und stellvertretende Direktorin des Museums der bildenden Künste in Leipzig, 1995-2006 Kuratorin des Max-Schwimmer-Nachlasses in der Leipziger Stadtbibliothek.

Inge Stuhr (geb. 1946), Kunsthistorikerin, seit 1981 wissenschaftliche Mitarbeiterin und stellvertretende Direktorin des Museums der bildenden Künste in Leipzig, 1995-2006 Kuratorin des Max-Schwimmer-Nachlasses in der Leipziger Stadtbibliothek.