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Neben Karl Abraham gilt Sándor Ferenczi als der bedeutendste Schüler und Mitarbeiter Sigmund Freuds. Ferenczis "Schriften zur Psychoanalyse" zählen zu den klassischen Werken aus den Anfängen der Psychoanalyse. Freud hat in Gedenkworten an Ferenczi dessen Originalität, den Gedankenreichtum, die Vielseitigkeit, den kritischen Scharfsinn und die unverstellte Beobachtungsgabe sowie nicht zuletzt auch das Vermögen formvollendeter und fesselnder Darstellung gerühmt. Alle diese Qualitäten wird der Leser in den vorliegenden zwei Bänden bestätigt finden. Man erhält Einblicke aus dem unvermindert…mehr

Produktbeschreibung
Neben Karl Abraham gilt Sándor Ferenczi als der bedeutendste Schüler und Mitarbeiter Sigmund Freuds. Ferenczis "Schriften zur Psychoanalyse" zählen zu den klassischen Werken aus den Anfängen der Psychoanalyse. Freud hat in Gedenkworten an Ferenczi dessen Originalität, den Gedankenreichtum, die Vielseitigkeit, den kritischen Scharfsinn und die unverstellte Beobachtungsgabe sowie nicht zuletzt auch das Vermögen formvollendeter und fesselnder Darstellung gerühmt. Alle diese Qualitäten wird der Leser in den vorliegenden zwei Bänden bestätigt finden. Man erhält Einblicke aus dem unvermindert faszinierenden Schaffen eines der brilliantesten theoretischen Köpfe der frühen Psychoanalyse.
Autorenporträt
Michael Balint (1896 -1970), geboren in Budapest, ging 1920 nach Berlin, wo er seine psychoanalytische Ausbildung bei Hanns Sachs begann.
1929 publizierte er eine Arbeit über Psychoanalyse und klinische Medizin, die ihn zu einem der Pioniere der psychosomatischen Medizin machte. 1924 kehrte er nach Budapest zurück, wo er seine psychoanalytische Ausbildung bei Sándor Ferenczi fortsetzte.
Seit 1926 war er als Lehranalytiker am Psychoanalytischen Institut in Budapest zugelassen.
1939 emigrierte Balint nach England. 1947 nahm er seine Arbeit an der Tavistock Clinic in London auf, wo er, zusammen mit seiner Frau Enid Balint, seine Forschungen am Family Discussion Bureau begann.
Im Jahre 1950 fand das erste Seminar für Allgemeinpraktiker statt - eine Fallbesprechungsgruppe, in der es um die Auseinandersetzung mit den in der allgemeinärztlichen Praxis auftretenden pychologischen Problemen ging: Als sogenannte "Balintgruppen" haben diese Seminare inzwischen weltweite Verbreitung gefunden. 1970 wurde Balint zum Präsidenten der Britischen Psychoanalytischen Gesellschaft gewählt.