Erik Satie (1866-1925) gilt nach seinen eigenen Worten als "der seltsamste Musiker unserer Zeit". Das hat damit zu tun, dass er sich nie ganz mit der Institution Musik und dem Beruf des Musikers identifizierte. Er, der in Arcueil nahe Paris als Postbeamter sein Geld verdiente, reagierte allen Klassifizierungsversuchen gegenüber antiklassisch, das heißt mit dadaistischem Ulk und einem "eisigen Biss der Ironie". Dennoch hat er mit seinem musikalischen Werken, von kurzen Klavierstücken bis hin zum Ballett "Parade", die Entwicklung der modernen französischen Musik, insbesondere die Groupe de Six, wesentlich mitbestimmt.
Satie schrieb aber auch Texte. Auf Hunderten von Zettelchen notierte er kleine Geschichten, Bizzarrerien, fiktive Inserate; seine Partituren durchsetzte er mit allerlei Bemerkungen. Er hielt Vorträge, erfand absurde Szenen und schrieb sogar ein Theaterstück. All diesen Formen seines Schreibens ist dieses Buch gewidmet.
Bis heute ist die Verehrung Saties ungebrochen, ja sie nimmt hier und da Formen eines Kultes an.
"Die Frage ist nicht, ob Satie relevant sei. Er ist unerlässlich." (John Cage)
Satie schrieb aber auch Texte. Auf Hunderten von Zettelchen notierte er kleine Geschichten, Bizzarrerien, fiktive Inserate; seine Partituren durchsetzte er mit allerlei Bemerkungen. Er hielt Vorträge, erfand absurde Szenen und schrieb sogar ein Theaterstück. All diesen Formen seines Schreibens ist dieses Buch gewidmet.
Bis heute ist die Verehrung Saties ungebrochen, ja sie nimmt hier und da Formen eines Kultes an.
"Die Frage ist nicht, ob Satie relevant sei. Er ist unerlässlich." (John Cage)