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Hector Berlioz - Komponist und Musikschriftsteller. Die Auswahl der Essays, Erzählungen und Kritiken vermittelt das facettenreiche Schaffen Berlioz' als schreibender Künstler. Alle Texte wurden neu überSetzt, wobei Wert darauf gelegt wurde, Ironie und Hintergründigkeit seiner Sprache auch im Deutschen einzufangen. So liegt eine Sammlung von Texten vor, die Wissen vermitteln und vor allem Lesevergnügen bereiten.

Produktbeschreibung
Hector Berlioz - Komponist und Musikschriftsteller. Die Auswahl der Essays, Erzählungen und Kritiken vermittelt das facettenreiche Schaffen Berlioz' als schreibender Künstler. Alle Texte wurden neu überSetzt, wobei Wert darauf gelegt wurde, Ironie und Hintergründigkeit seiner Sprache auch im Deutschen einzufangen. So liegt eine Sammlung von Texten vor, die Wissen vermitteln und vor allem Lesevergnügen bereiten.
Autorenporträt
Hector Berlioz, 1803-69, der große französische Romantiker, dessen 200. Geburtstag die Musikwelt 2003 feiert, war nicht nur ein musikalischer Revolutionär, sondern ein Meister der Feder, der wohl brillanteste Musikschriftsteller des 19. Jahrhunderts.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur ZEIT-Rezension

Volker Hagedorn macht uns mit einem hierzulande Unbekannten bekannt: dem Musikkritiker Hector Berlioz, der aufgrund seiner witzigen, zornigen, in jedem Fall immer engagierten und brillanten Texte zu Lebzeiten als Kritiker einen höheren Bekanntheitsgrad hatte denn als Komponist. Erst bei Shaw und Hanslik wurde Musikkritik wieder so witzig und scharfsinnig, schwärmt Hagedorn; Berlioz habe einfach einen ungeheuren Enthusiasmus, ja beinahe eine religiöse Verehrung für die Musik mitgebracht, die aber vor gnadenloser Verdammung dessen nicht zurückscheute, was Berlioz nicht leiden konnte: beispielsweise virtuose Showeffekte, lässt uns der Rezensent wissen. Berlioz schrieb nicht nur Kritiken, er war ein Beobachter des gesamten Pariser Musiklebens, das er in Feuilletons aufspießte; legendär, so Hagedorn, waren Berlioz' "Orchester-Abende", eine Art Sittenbild des Musikerstands, von den leider nur sieben der 25 Kapitel in dieser Auswahl enthalten seien. Wenn überhaupt etwas an dieser Ausgabe zu kritisieren ist, meint Hagedorn, dann nur der schmale Umfang, da auch zu Berlioz' 200. Geburtstag im kommenden Jahr keine größere Ausgabe oder gar eine Wiederauflage seiner Memoiren geplant sei.

© Perlentaucher Medien GmbH
"Die vorliegende kommentierte Ausgabe vermittelt Berlioz' Enthusiasmus in seiner ganzen Intensität und Vielfalt. Der Übersetzung gelingt es, die spezifische Ironie und Hintergründigkeit von Berlioz' Sprache auch im Deutschen einzufangen." (nmz Bücher, Noten)

"Der Band bietet einen zuverlässigen Text, der weitgehend der in der jeweiligen Zeitschrift publizierten Fassung folgt und sorgfältig mit kurzen, aber stichhaltigen Hinweisen und hilfreichen Erläuterungen versehen ist. Die Musikforschung Erläuterungen zu Personen und Werken und ein ausführlicher Index machen das Buch zusätzlich zu einem informativen Einstiegs- und Nachschlagewerk." (Liszt-Nachrichten)