Das kompakte, witzige und spannende Berufsporträt
Ein realistisches, zeitnahes, mit Kenntnis und Verve gezeichnetes Porträt des Schriftstellerberufs - ohne Larmoyanz, vielmehr mit Humor und Ironie geschrieben.
"Für meinen ersten Roman bekam ich mühelos einen Vertrag. Aus lauter Begeisterung schrieb ich in vier Wochen den zweiten. Schließlich bekam ich ein Stipendium. Mir fiel der Hörer aus der Hand. Wahnsinn, 12.000 Eier. Ich arbeite von Mitternacht bis morgens um vier. Wer nicht schreibt, um zu überleben, ist ein Schwätzer."
Ganz so einfach ist es nicht immer. Und wenn die Frage gestellt wurde: "Wie wird man eigentlich Schriftsteller?" konnte ich nicht einmal auf ein Buch verweisen. So ist dieses Berufsporträt, mit Schwerpunkt auf den Buchautor, entstanden - als eine Art Einstieg in diesen so vielfältigen künstlerischen Beruf, dem Verlage und Buchhändler ihren Rohstoff verdanken.
Historische Betrachtungen nützen dem literarisch Interessierten wie dem Quereinsteiger wenig, er braucht vielmehr grundlegende Informationen über den Beruf des Schriftstellers in unserer Zeit. Das, so hoffe ich, finden Sie in diesem kleinen Band über einen Beruf, den jeder ergreifen kann, für den es kein e Arbeitsplatzbeschreibung gibt. Frühere Untersuchungen über den Autorenberuf habe ich außer Acht gelassen - es hat sich nahezu alles gewandelt: "Das Schreiben heutzutage unterscheidet sich sehr vom Schreiben der siebziger Jahre", sagt der Lyriker Thomas Kling. Die äußeren Bedingungen haben sich auch verändert: Eine neue Generation von Schriftstellern mit einer ganz anderen Auffassung von ihrem Beruf ist herangewachsen, Literarisches Schreiben wird in mehr Kursen, Seminaren und Schulen gelehrt, digitale Arbeitsmittel ermöglichen ein technisch einfacheres Schreiben und günstigeres Herstellen von Büchern, es gibt mehr Literaturpreise und Stipendien für Autoren, die Verlage sind produktiver, es werden mehr Bücher gekauft und es finden mehr Autorenlesungen statt als je zuvor.
Mit anderen Worten: Die Chancen für neue Autoren sind besser als je zuvor.
Ein realistisches, zeitnahes, mit Kenntnis und Verve gezeichnetes Porträt des Schriftstellerberufs - ohne Larmoyanz, vielmehr mit Humor und Ironie geschrieben.
"Für meinen ersten Roman bekam ich mühelos einen Vertrag. Aus lauter Begeisterung schrieb ich in vier Wochen den zweiten. Schließlich bekam ich ein Stipendium. Mir fiel der Hörer aus der Hand. Wahnsinn, 12.000 Eier. Ich arbeite von Mitternacht bis morgens um vier. Wer nicht schreibt, um zu überleben, ist ein Schwätzer."
Ganz so einfach ist es nicht immer. Und wenn die Frage gestellt wurde: "Wie wird man eigentlich Schriftsteller?" konnte ich nicht einmal auf ein Buch verweisen. So ist dieses Berufsporträt, mit Schwerpunkt auf den Buchautor, entstanden - als eine Art Einstieg in diesen so vielfältigen künstlerischen Beruf, dem Verlage und Buchhändler ihren Rohstoff verdanken.
Historische Betrachtungen nützen dem literarisch Interessierten wie dem Quereinsteiger wenig, er braucht vielmehr grundlegende Informationen über den Beruf des Schriftstellers in unserer Zeit. Das, so hoffe ich, finden Sie in diesem kleinen Band über einen Beruf, den jeder ergreifen kann, für den es kein e Arbeitsplatzbeschreibung gibt. Frühere Untersuchungen über den Autorenberuf habe ich außer Acht gelassen - es hat sich nahezu alles gewandelt: "Das Schreiben heutzutage unterscheidet sich sehr vom Schreiben der siebziger Jahre", sagt der Lyriker Thomas Kling. Die äußeren Bedingungen haben sich auch verändert: Eine neue Generation von Schriftstellern mit einer ganz anderen Auffassung von ihrem Beruf ist herangewachsen, Literarisches Schreiben wird in mehr Kursen, Seminaren und Schulen gelehrt, digitale Arbeitsmittel ermöglichen ein technisch einfacheres Schreiben und günstigeres Herstellen von Büchern, es gibt mehr Literaturpreise und Stipendien für Autoren, die Verlage sind produktiver, es werden mehr Bücher gekauft und es finden mehr Autorenlesungen statt als je zuvor.
Mit anderen Worten: Die Chancen für neue Autoren sind besser als je zuvor.