"Wenn Sokrates' Muttersprache Deutsch gewesen wäre, er hätte gesprochen, wie Spaemann schreibt." -- Ijoma Mangold, Die ZEIT
»Wir tun niemals einen Schritt über uns hinaus«, so charakterisierte David Hume pointiert die »moderne Weltanschauung«, deren Schattenseiten Robert Spaemann entfaltet. Meisterhaft setzt er dieser Haltung Kunst und Kultur, Philosophie und Religion entgegen. Sie geben uns im Leben, in der Welt und zu unseren Mitmenschen Orientierung und Halt.
Anders gesprochen: Wir können gar nicht anders, als uns zu überschreiten - und damit letztlich auch das Dogma der Moderne.
»Wir tun niemals einen Schritt über uns hinaus«, so charakterisierte David Hume pointiert die »moderne Weltanschauung«, deren Schattenseiten Robert Spaemann entfaltet. Meisterhaft setzt er dieser Haltung Kunst und Kultur, Philosophie und Religion entgegen. Sie geben uns im Leben, in der Welt und zu unseren Mitmenschen Orientierung und Halt.
Anders gesprochen: Wir können gar nicht anders, als uns zu überschreiten - und damit letztlich auch das Dogma der Moderne.
Perlentaucher-Notiz zur FR-Rezension
Die gesammelten Reden und Aufsätze Robert Spaemanns geben Dirk Pilz einen Einblick in die Arbeit des Philosophen, seine Bezüge auf Thomas von Aquin, seinen Begriff der Moderne, seinen fröhlichen Skeptizismus und seinen nur scheinbaren Konservatismus beim Denken des schon Gedachten: Fortschritt ist in der Philosophie nämlich, wie Pilz hier erfährt, das "Zurückkommen auf Früheres".
© Perlentaucher Medien GmbH
© Perlentaucher Medien GmbH