Obwohl sich die Wirtschaft in den letzten Jahrzehnten rasant entwickelt hat, gibt es in der chinesischen Gesellschaft immer noch einen relativ hohen Anteil von Schülern mit niedrigem sozioökonomischem Status, was ein kontextuelles Hindernis für die Bildungsgerechtigkeit im chinesischen Bildungswesen darstellt. In der Zwischenzeit hat die chinesische Regierung Maßnahmen zur Förderung der Bildungsgerechtigkeit ergriffen, wie z. B. die mit dem Gesetz über die Schulpflicht eingeführte Meilensteinpolitik, nach der alle Kinder im schulpflichtigen Alter die Klassen eins bis neun kostenlos besuchen müssen. Diese Politik hat der Mehrheit der Bürger großen Wohlstand gebracht. Das chinesische Bildungswesen steht jedoch immer noch vor einer Vielzahl von Herausforderungen, die mit der unausgewogenen Entwicklung, dem Mangel an finanziellen Mitteln, dem Mangel an qualifizierten Lehrkräften, dem Haushaltsregistrierungssystem, der Mobilität der Familien usw. zusammenhängen. Diese Herausforderungen beeinträchtigen das Bildungsniveau und die Leistungen von Schülern mit niedrigem sozialen Status in Tests mit hohen Anforderungen, wie z. B. der Nationalen Hochschulaufnahmeprüfung (NCEE). In Anbetracht des hohen Stellenwerts des NCEE ist es von praktischem Wert für die Bildungspraxis in China, zu verstehen, welche Faktoren die Leistung von Schülern mit niedrigem sozialen Status bei diesem Test beeinflussen.
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